DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

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    • DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Liebe Forengemeinde,


      da meine Mutter heute mir mal die KLeine abgenommen hat und ich Urlaub habe und heute FRÜH schon schwimmen war und Mittagsessen mit einer Freundin.................entspanne ich mich am SERVER:)

      Eine Frage dich mir immer mehr im Kopf rumgeht und mir gar Angst macht...............


      IST DEN PATCHWORK DIE FAMILIENFORM DES 21JHD???


      Ich war damals 23 Jahre alt..........hab meinen Bankfachwirt erfolgreich bestanden..............hatte eine ETW..........und war Herr meines Lebens, wenn man das man so grosskotzig ( pardon) sagen darf.

      Ich war verlobt mit einem Mann , der in dem letzten Urlaub seines unverheirateten DASEINS ( den wir getrennt -bewusst verbrachten)......damit zubrachte FREMDZUGEHEN.

      Natürlich bzw leider oder wie auch immer, konnte ich mich nicht überwinden in dennoch zu heiraten.........trotz 7 jahre Liebe.

      Bekloppt.......mit 23 Jahren einer Topfigur und wirklich hübsch- ja so fand ich mich damals- 7 jahre an die Liebe zu glauben.........

      Wie auch immer.

      Ich wurde versetzt und lernte meinen Chef kennen und lieben.
      Er lebte damals innerhalb der Wohnung getrennt von seiner Frau..........und blieb weil diese im 3 Monat schwanger war.

      NUN um auf den Punkt zu kommen.....

      Ich dachte damals, er ist der Mann und wir schaffen alles...........

      Aber mal ehrlich.............und er hat es bestimmt verdient von mir geliebt und unterstützt zu werden............

      Würde ich das nochmals so machen???
      Mein junges Dasein........damit zu verbringen mich um seine Probleme zu kümmern, zwischen ihm und seiner EX zu vermitteln.

      Auf meinen Filialleiterposten zu verzichten. USW.................um mir jetzt mit 27 1/2 Jahren bewusst zu sein................es wird einem nicht gedankt...........im Gegenteil, du bist noch der A.... weil du die 2.Frau bist.

      Keiner dankt es einem. Weder die Kinder, noch sonst wer.

      Ach ja die EX- die ist froh das es mich gibt.........will mit mir ins Kino.

      Lach.

      Kann Patchwork in dieser Form überhaupt bestehen?

      Hat eine Frau oder ein Mann das RECHT, wenn er bereits Kinder hat, nochmal glücklich zu werden?
      Verschuldet oder unverschuldet, soweit das berurteilt werden kann.

      Hätte ich lieber bei dem untreuen Mann bleiben sollen oder lieber zu dem ehrlichen ( mit Kinder)........was ist besser...


      Eine nachdenkliche Lasona
      Gib mir die Kraft Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
      Gib mir die Geduld Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren.
      Und gibt mir die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hallo Lasona,

      korrigiere bitte Deinen Beitrag, Deine Feststelltaste klemmt...

      ...sollte Deine Tastatur nicht kaputt sein:

      SCHREIEN ignoriere ich.

      Überall. Real, wie auch in diesem Forum.


      Gruß
      Wolfsfrau
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hallo Wolfsfrau,

      es ist doch sehr klar ersichtlich, dass Lasona nicht schreit !

      Auch wenn großgeschriebenes in Deiner Forumssprache schreien
      bedeutet.

      Insofern finde ich Deinen Beitrag hier ziemlich daneben.

      Jack
      Superpapa´s geben niemals auf ....
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      hallo lasona,

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du Deinen Bezugspersonen eine Rolle angebietest bzw. bei ihnen einnimmst, die dich überfordert.

      Ich kombiniere diesen Bericht hier, euer Umgangsproblem und die vehemente verteidigung einer armen/hilflosen userin in anderem thread.

      Die Frage ist, wie schafft man es, ein ausgeprägt altruistisches Verhalten so zu korrigieren, dass man nicht ins extreme Gegenteil verfällt. Enden tut Altruismus manchmal nämlich in einem burn out.

      Das allererste, was mir dazu einfällt, ist sich selbst zu fragen, welchen Gewinn man daraus schöpft: Das könnte z.B. sein, dass man unersetzbar für sein gegenüber wird o.ä. ...

      Einen gesunden Egoismus kann man wirklich richtig trainieren. yes :D

      Das hat aber nichts mit einem gesellschaftlichem Zeitenwandel zu tun, sondern ausschließlich mit einem persönlichen :D


      LG
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hallo,

      in Ergänzung zu Agatha:

      Abgesehen eben von der persönlichen Konstellation, die hier wohl auch recht extrem ist, der Überforderung, ist allgemein noch anzumerken:

      Im Gegensatz zu früher wird heute schnell geheiratet, häufig zu schnell. Mein Großvater beispielsweise, Soldat, durfte in den 20ger Jahren erst heiraten, als er 27 war. Großmutter und Grossvater haben etwa 4 Jahre auf diesen Punkt hinarbeiten müssen.

      Und wenn denn schnell geheiratet wird, dann wird genauso schnell bei der ersten Krise sich getrennt. Gemeinsam Krisen bewältingen (auch mal was verzeihen, sich überlegen, ob man da nicht gemeinsam durchkommt), diese Fähigkeit ist auch irgendwie verloren gegangen. Zumindest bei ganz vielen.

      Tja, und anstelle nach einer Trennung wirklich eine Pause einzulegen, erst einmal mit sich selbst, seinen Gefühlen, seiner Verletztlichkeit zurecht zu kommen, wird dann ganz schnell eine neue Beziehung eingegangen. Dann kommt normalerweise die Trotzschwangerschaft, schon um es dem zurückgebliebenen Partner aus der Altbeziehung zu zeigen, und die sich anbahnende Tragödie ist vorprogrammiert. Auf der Gefühlsebene, auf der finanziellen Seite.

      Früher trauerte man nach dem Tod eines Partners mindestens ein Jahr, normalerweise drei Jahre (auf dem Land). Diese Zeit braucht die Seele offensichtlich, um mit einem schweren Schicksalsschlag fertig zu werden. Eine Trennung ist ein vergleichbarer Schicksalsschlag, ganz besonders wenn Kinder da sind. Wenn wir uns selbst, unserem Partner, der sich jüngst getrennt hat, diese Zeit nicht bewusst geben, dann sind m.E. die daraus resultierenden Probleme (fehlender mentaler Abstand zum alten Partner, noch ungeklärte Situation mit den Kids aus der Beziehung, finanzielle Regelungen u.s.w.) letztlich selbst zu vertreten.

      Ich weiss, eine unmoderne Einstellung. Aber meine Erfahrung mit den Probs eben aus diesem Ablauf auf der Zeitschiene gibt mir leider recht.

      Gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gelöscht-001447 ()

    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      @Wolfsfrau


      Ich sagte es dir schon mal. ETWAS gross zu schreiben heisst bei nicht schreien..........und zum Glück sehen andere das auch so.

      Wo habe ich den geschrien?

      Man betont somit etwas. Ganz simple.

      @Liebe Evra


      Ich bin auch deiner Meinung, dass man nach einer Trennung erstmal alleine bleiben sollte.

      Meine Schwangerschaft war keine Trotzschwangerschaft aber sie brachte die vergleichbaren Probleme.

      Natürlich müssten beide ( LG und EX) mittlerweile einen Weg gefunden zu haben miteinander umzugehen. Nach mehr als 3 Jahren.

      Aber das Problem war wie du es sagtest.
      Sie wollte die Trennung, dann aber doch ihn wieder zurück...........damit wurde sie erst nicht fertig. Danach folgten jahrelange Kriege. Und jetzt wo Sie gut mit ihm reden könnte und es ihr gut geht- da hat er das Problem ihr zu verzeihen was sie alles nach der Trennung machte.

      Ich versuche mich wirklich rauszuhalten............habe nur das Gefühl, ich habe dann mehr auszubaden, als wenn ich mich raushalte.


      Sie treffen dann meistens auch Vereinbarungen, mit denen ich absolut nicht einverstanden bin. Wie auch immer.


      Naja.

      Meine Eltern fahren einige Tage weg.......................ich kann immer in ihr Haus, wann ich will- ich werde mich dahin in den nächsten 3 Wochen zurückziehen, wenn mir es zuviel wird.
      Gib mir die Kraft Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
      Gib mir die Geduld Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren.
      Und gibt mir die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Tja Lasona,

      weder auf der einen Seite noch auf der anderen war nach der Turbo-Trennung, Neu-Verbandelung irgend etwas verarbeitet. Kann ja auch gar nicht sein, wenn man das Alter Eures Kindes und des Jüngsten aus der alten Beziehung sieht. Und auch das Jüngste aus der Altbeziehung war ja ein Wunschkind. Also bei allen Turbulenzen waren noch erhebliche Gemeinsamkeiten da. Tja, und dann sind wir wieder bei dem, was ich geschrieben habe. Ist nun mal so. In eine ungeklärte, unverarbeitete Situation eine neue Familie setzen, das ist letztlich verantwortungslos. Da kann auch die Gesellschaft nichts dafür. Das ist die Verantwortung und das Risiko eines jeden Einzelnen. Mit allen Folgen, die Du jetzt erlebst, und die Du tragischerweise mit tragen musst.

      Gruss
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hy,


      das ist richtig.

      So wie sie beide mir das erzählten, war das erste KInd gewollt von beiden. Das zweite wollte Sie, und er wollte es nicht......!

      Was vor Gericht behauptet wird ist mal nebensächlich, was den generellen Kinderwunsch betrifft.

      Sie sagte mir, Sie hatte die Hoffnung die Ehe würde wieder besser funktionieren. Wie auch immer.

      Am besten man lebt alleine..........
      Gib mir die Kraft Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
      Gib mir die Geduld Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren.
      Und gibt mir die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      hallo lasona,

      ich sehe auch noch dein Lebensalter, was mit der familiären Problematik an sich nichts zu tun hat. Vermutlich hast du mit Illusionen eine Beziehung angetreten, die dich in Sachverhalte verwurschtelt, die nur mit ganz klaren Ansagen zu bewältigen ist.

      Wenn man in so was drin steckt, ist das in jedem Lebensalter schwierig, zu entzurren und seine Position zu klären. Aber in so jungen Jahren bestimmt noch schwieriger.

      M.E. solltest Du dir dafür psychologische Unterstützung an Land ziehen. M.E kann das in der virtuellen Welt eines Forums nicht bewältigt werden.

      Du bist permanent und alltäglich mit neuen Situationen konfrontiert, die immer schön für sich im detail auseinander klamüstert werden müssen.

      Im Grunde schätz ich, läuft's immer auf ähnliche Lösungen raus; ist aber sehr schwer, das ganz alleine durchzuztiehen und durchzuhalten. Und da hängen halt auch so viele andere noch dran.



      LG
    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hallo Agatha,


      glaub mir - ich nin die älteste 27jährige der Welt :rolleyes:

      Naja. Hast wohl RECHT...........Ich dachte ich bin taff genug das alleine zu schaffen.........

      Egal wenn ich in meinem Bekanntenkreis frage, rät mir jeder in zu verlassen.........ich wäre jung und hünsch und würde einen besseren finden..........

      Ist das nicht ein toller Ratschlag.............

      Mir ist Angst und Bang vor den nächsten 3 Wochen..............


      Lasona
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    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      lasona,

      was ich halt ganz schwierig finde, es ist immer's gleiche Repertoire an neuem Beispiel in der Alltagssituation, was von dir verlangt wird.

      Und wenn man sich darin mit bestimmter persönlicher ausstattung bewegt.... dein "jetzt" und du, ihr seid ja auch nicht ohne grund aufeinander getroffen - ist das halt sehr schwierig zu meistern.

      Und ich glaube, sobald du nen Zug in die geschichte bringst, siehst du gar nicht mehr alt aus.

      Lass dich nicht so alt machen.

      (Jeder hat da sein päckchen wohl zu tragen)

      ich wäre jung und hünsch und würde einen besseren finden


      was ist besser, was ist schlechter.... ist alles relativ. Jede Beziehung zwischen Menschen stellt anforderungen, die eine in dem bereich, die andere in anderem, mal in großer ausprägung, mal in kleinerer

      kann natürlich sein, dass es besser ist, aus dieser beziehung auszusteigen....

      würd ich aber auch nicht von jetzt auf nachher tun. Vielleicht bietet dir diese beziehung genau das päckchen zu lernen, was du nötig hast. Ich erinnere an wolfsfrau:
      Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung



      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Agatha ()

    • RE: DER ZEITWANDEL der GESELLSCHAFT

      Hallo Agatha,


      also eines ist sicher..........ich habe in den letzten 3 Jahre mehr dazu gelernt als die 7 jahre davor:)

      Ich weiss nur, dass ich so nicht weitermachen kann, denn es geht an meine Substanz.

      Ich darf mich nicht mehr mitreinziehen lassen. Und wenn sie Vereinbarungen treffen, die für mich inakzeptabel sind, müssen Sie auch alleine damit fertig werden.

      Ich trage die Konsequenzen nicht länger mit.

      z.B einen Grillabend mit Freunden absagen, weil die Kinder doch erst den nächsten Tag heimgehen.

      DA gehe ich eben alleine........und gut.
      Gib mir die Kraft Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
      Gib mir die Geduld Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren.
      Und gibt mir die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

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