Hallo AsTi,

so meine letzte Handlung bevor ich nach München aufbreche :D.

Also an deiner Stelle würd ich mir überlegen eine Verhaltenstherapie zu machen, das ist nicht schlimm viele Menschen machen Therapie.

Ich dneke leider auch oft sowie du, aber naja.

Eine Therapie könnte aber helfen, denn sie lehrt dich Situation, Gefühle und so zu erkennen. Analysiert diese und man wird versuchen neue Wege für dich zu finden bzw. auch die Ursachen.

LG mellipop

PS: In meinen Augen hat das nichts mit krank zu tun. Du musst erkennen und lernen. Und vorallem: Der Sohn wird immer da sein.

hallo,

ganz ehrlich? ja, das ist krank.

hallo AsTi, und ich komme mit Deinem Schreibstil nicht klar.

Dein Beitrag stellt sich als riesig langer Wortspaghetti dar. Das ist äußerst schwer zu lesen, und ich tue mir das nicht 2x an, Dein 1. Beitrag war in dieser Beziehung schon zuviel.

Setze bitte Leerzeichen nicht nur zwischen Worte, sondern auch nach Satzzeichen (".", "," usw. )

Und wenn Du das dann noch durch Absätz auflockerst werde (sicher nicht nur) ich mal lesen ob ich was zum Thema schreiben kann.

Da die Korrekturzeit abgelaufen ist kannst Du mir gerne den solcher Art korrigierten Text per PN zusenden, ich werde den dann einstellen.

Ich glaube AsTi solte einfach mal die Katze von der Tastatur nehmen.
Maus in die Ecke werfen, Katze hüpft dann dahin.
Gruß

Hallo AsTi,

das Kind nimmt Dir nichts weg. Die Liebe zu einem Kind ist doch so ganz anders gelagert als die Liebe zu einem Partner.

Ich finde es mutig von Dir, über Deine Eifersucht zu schreiben und ich würde Dir auch empfehlen, eine Beratungsmöglichkeit wahrzunehmen. Auch die caricativen Verbände vor Ort helfen in solchen Situationen. Bei uns sogar die Familienbildungsstätte. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe auch eine Selbsthilfegruppe aus Nexen, die Dir weiterhelfen können.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

sweethome

Hallo AsTi,

Sweethome schrieb:
das Kind nimmt Dir nichts weg. Die Liebe zu einem Kind ist doch so ganz anders gelagert als die Liebe zu einem Partner.

Ich finde es auch mutig, dass du hier schreibst. Find ich sogar richtig gut. Doch, dass Kind nimmt dir Zeit und Aufmerksamkeit weg. Es verlangt von dir "richtiges" Verhalten, wie die gesamte Umwelt auch.
Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Ich finde, dass es ein Anfang ist, sich über diese Dinge klar zu werden. Erst danach kann man evtl. bewusst verzichten und auch gönnen. Das ist aber ein schwieriger Prozess.

Ich wünsche dir und deinem Partner Kraft und Mut.

Ganz liebe Grüße, so wünsche ich mir das Forum weiterhin,

Hella

*Scheitern gehört zum Leben, miese Gefühle auch*

Hallo, ich bin neu hier und habe diesen Beitrag grad gelesen.

Ich bin 28 und seit einem Jahr mit einem Mann zusammen der einen 3 Jährigen Sohn hat den er jedes 2. WoEnde hat.

Ich kann die Gefühle von Asti sehr gut verstehen, manchmal war ich auch schon richtig eifersüchtig auf den Kleinen, denn er hat mir wirklich einiges weggenommen - wie Hella schon geschrieben hat: Aufmerksamkeit und Zeit - Zweisamkeit mit meinem Partner!!

Manchmal war der Kleine zugänglich, dann wieder nicht, mal war er ein richtiger Engel und mal ein richtiger kleiner Teufel.

Und manchmal hat er seinen Vater wirklich so in Beschlag genommen, dass ich mir sowas von überflüssig vorgekommen bin und am liebsten aufgestanden und gegangen wäre! (Was ich mittlerweile auch manchmal mache - denn es ist mein Wochenende das ich mir von NIEMANDEM verpfuschen lasse - ich verabschiede mich höflich und unternehme Dinge die MIR Spaß machen und treffe mich mit Freunden und Menschen die mir wichtig sind)

Aber ich habe mit meinem Partner darüber gesprochen, dass auch wenn sein Sohn am WoEnde da ist er nicht nur Vater sondern trotzdem mein Partner ist und ich gerne mal für den Kleinen zurückstecke, aber sicher keine Statistenrolle übernehmen werde! Er hat das sehr gut verstanden und das auch gut umgesetzt!

Ich find es halt nur immer schlimm wenn jeder immer sagt: das Kind ist und bleibt das Wichtigste im Leben - ich seh das nicht ganz so: mein Partner und ich wollen auch noch ein Kind in ein, zwei Jahren, aber auch wenn ich mein Kind immer lieben werde - mein Partner kommt an erster Stelle - der war vor dem Kind da und ich möchte mit IHM mein Leben verbringen und das Kind muss irgendwann auch mal seine eigenen Wege gehen!! Kind hin oder her - ich darf auch wegen meinem Kind meinen Partner nicht vernachlässigen!!

Aber ich wünsche dir Asti, dass du das mit viel reden und notfalls auch mit professioneller Hilfe in den Griff kriegst!!

Dir Hella nochmal DANKE - du hast mir aus der Seele gesprochen, denn Kinder beanspruchen nicht wenig und es ist keine Selbstverstädnlichkeit dass eine "Stief-Mami" immer nur zurücksteckt.

LG Sübärl

Hallo Sübärl,
sehe ich aus männl. Seite anders.
es sind 2 Tage von 14. Andere Frauen lassen ihrem Mann 4 Monate auf eine Bohrinsel zum graben, und haben nichts von ihm. Gut, das du dann was anderes unternimmst, tue das aber ohne Vorwürfe an deinen LG. Er freut sich auf sein Kind, sonst nichts.
Es gibt mir zu denken, das du Eure Beziehung und die Beziehung deines LG zu seinem Kind auf die gleiche Stufe stellst. Meiner Erfahrung nach sind das 2 ganz verschiedene Dinge. Wenn ich meinen Sohn habe, ist er Priorität 1.
Meine LG weiß aber um den Unterschied der Beziehungen und hält sich im Hintergrund.
Um es mal böse auszudrücken: Wenn du einen Mann zu 100% haben willst, suche dir jemanden ohne "Altlasten" aus.
In meinen Augen ist das Verhalten Deines LG vorbildlich, und nicht kritikwürdig.
Gruß

Ich find es halt nur immer schlimm wenn jeder immer sagt: das Kind ist und bleibt das Wichtigste im Leben - ich seh das nicht ganz so: mein Partner und ich wollen auch noch ein Kind in ein, zwei Jahren, aber auch wenn ich mein Kind immer lieben werde - mein Partner kommt an erster Stelle - der war vor dem Kind da und ich möchte mit IHM mein Leben verbringen und das Kind muss irgendwann auch mal seine eigenen Wege gehen!! Kind hin oder her - ich darf auch wegen meinem Kind meinen Partner nicht vernachlässigen!!

@sübärl,

das sind aber zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, und man kann Kind und Partner nicht emotional auf die gleiche Stufe stellen, und auch die Beziehung nicht vergleichen!

Ich gebe Dir recht, dass nicht immer das Kind an erster STelle stehen darf/ soll, gleiches gilt aber auch für den Partner. Es kommt ganz auf die Situation an.......; und ich kenne beide Seiten. Ich habe einen Mann, der auch zeitweilig seinen Sohn auf einen Sockel stellt, und mich und unsere Tochter im zweiten Rang ansiedelt, da muss man ihn manchmal auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Gleichermassen stelle ich aber auch nicht meinen Mann vor meine Tochter, und sehe ihn immer im ersten Rang.....;

Ich kann das gut nachvollziehen, in welche einer Zwickmühle sich solche Elternteile (hier Vater) fühlen, weil sie immer ein Spagat machen müssen zwischen LG und Kind, jeder hat seine Ansprüche und Ängste, dass er den anderen mehr liebt oder ihm mehr Aufmerksamkeit schenkt....; aber diese Liebe ist ja nicht vergleichbar, weil völlig unterschiedlich, und jeder braucht mal mehr und mal weniger Aufmerksamkeit, das abzuwägen und einschätzen zu können, das ist das Schwere daran......;

ich akzeptiere, wenn jemand sagt: meine Familie ist das wichtigste im Leben (sprich: Kind und Partner), was ich für "falsch" oder "einseitig" finde ist zu sagen: "mein Kind ist das wichtiges im Leben", denn dann brauche ich keinen (neuen) Partner an meiner Seite, wenn ich ihn immer nur in die zweite Reihe stelle. Aber wie gesagt, umgekehrt genauso zu sagen: mein Partner kommt immer an erster Stelle...; so jemandem würde ich raten, sich das gut zu überlegen, ob er ein Kind in die Welt setzt....

LG ruth

Hallo Nachdenker,

ich habe deine Zeilen aufmerksam gelesen.
Dein Beispiel mit der Bohrinsel hinkt, da ein Mann, der auf einer Bohrinsel arbeitet, dies auch für seine Frau tut. Beide haben in der Regel gemeinsam entschieden und tragen gemeinsam Freud und Leid, Last und Belohnung. Dies ist bei deinem Kind anders.
"Sie hält sich im Hintergrund". Hört sich für mich traurig an. Bist du ihr denn dankbar dafür? Ich hoffe doch sehr, dass sie an anderer Stelle mehr bekommt als sie gibt.
Dass das Kind Nr. 1 ist, ist nicht gut. Was lernt es denn dadurch? Ich bin der Nabel der Welt. Wo wird das wieder so sein? Nirgends! Kein anderer Mensch wird das Kind jemals so behandeln. Dies ist doch realitätsfern. Erziehung sollte doch dazu dienen, dem Kind eine Grundlage mitzugeben. Es reicht doch zu lieben, ein Sockel ist der falsche Weg.
Wir leben in einer Welt, in der Kinder entweder völlig untergehen vor Vernachlässigung, oder so verzogen werden, dass sie mit einer egoistischen Erwartungshaltung scheitern müssen. Keiner wartet auf unsere Kinder. Sie müssen geben und nehmen lernen.
In einer normalen Familie springt auch keiner um das Kind herum. Alle haben ihren Platz. Kein Platz ist besser als der andere. Keiner hält sich im Hintergrund. Was lernt denn so ein Kind? Ist es ein Junge, lernt er, dass Frauen sich für ihn aufopfern sollen. Ist es ein Mädchen lernt es, dass sie später zurück ins zweite Glied muss.
Ich plädiere für einen normalen Umgang auch mit Trennungskindern. Ich plädiere dafür, auch deren Vorteile zu sehen. Sie können auch die Vorteile aus zwei Elternhäusern ziehen. Z.B. in einem Einzelkind zu sein, in dem anderen Geschwister zu haben. Überall wird um sie gebuhlt. Welches Kind, dass bei den Eltern lebt hat so eine Situation? Normalerweise keins, es sei denn, es hat völlig abgedrehte Großeltern.
Ich wünsche mir einfach nur, dass Kinder auch geben lernen. Keiner soll hinter ihnen stehen. Keine Frau, kein Mann sollte sich für Kinder konstant zurück nehmen müssen.
Dann immer wieder die Sache mit dem schlechten Gewissen. Dies ist doch eine Frage von Angst. Angst ist ein schlechter Berater.
Was wäre denn mit dem Vater auf der Bohrinsel, in einer intakten Familie. Nehmen wir mal an, der kommt nur selten nach Hause. Ist es dann normal, dass nur die Kinder für ihn zählen? Wohl kaum. Ist auch richtig so. Kinder sollen doch die Beziehung der Erwachsenen auch miterleben, um ein Modell für die Zukunft zu haben.
Also nochmal, etwas mehr Normalität ist von Vorteil. Aber alle gemeinsam. D.h. auch wenn ein Kind nur am Wochenende da ist, kann es auch mal warten, wird auch mal gekocht, was die Erwachsenen wollen, usw. Dann wieder wird etwas mit dem Kind unternommen. Irgendwie ist es wohl auch eine Frage der Gerechtigkeit. Davon können wir in unserer Welt nicht genug haben.

Lieben Gruß
Hella

Hallo Hella,
danke für deine Sicht der Dinge.
Ich sehe das pragmatischer.
Neue LG ist 12 Tage von 14 mit Partner zusammen, Kind nur 2 Tage.
1/7 zu 6/7. Vielleicht bin ich in der glücklichen Situation, das meine LG es genauso sieht wie ich, und uns (meinem Kind und mir) an den Besuchswochenenden "den Rücken freihält", ich also erst garnicht in den Konflikt des Spagat komme.
Auch ich plädiere für normalen Umgang mit Trennungskindern, merke aber an, das die oft wenige Zeit mit dem Kind auch intensiv genutzt wird. Klar steht nicht immer nur Action und Party an. Wir machen auch Hausaufgaben oder der Kleine macht etwas für sich selbst.
Außerdem hinkt der von dir beschriebene Vergleich, das in einer normalen Familie auch nicht alle ständig um das Kind herumspringen, eben, weil es keine normale Familie ist. LG ist halt nicht Mutter, kann und soll es auch nicht sein. LG ist Partner des Vaters, Vater hat Kind.

da ein Mann, der auf einer Bohrinsel arbeitet, dies auch für seine Frau tut.

Da die meisten ja Unterhalt zahlen, gehen sie ihrer Ganztagsbeschäftigung weiterhin auch zum Wohle der KM nach.
Viele grüße

Hallo Sübärl,
ist es nicht auch so, dass man als Nicht-Elternteil eifersüchtig in der Hinsicht ist, dass man selbst eben gegenüber dem Kind irgendwie "nichts" ist? Denn man hat das Kind auch gern, aber irgendwie sind ja immer nur die Eltern wichtig. Elternliebe ist das wichtigste, oder? Aber auch die Stiefeltern lieben das Kind. Und haben manchmal die Krise, dass sie selbst ja erst mal ganz weit hinten auf der Liste derer stehen, die angeblich für das Kind bedeutsam sind. Man zählt nicht wirklich, man darf zwar Dinge tun für das Kind, aber erwarten darf man nichts. Man hat sie nicht: die Lizenz zu lieben. Probeweise darf man es tun, muss aber immer darauf gefasst sein, eine reingewürgt zu kriegen: von dem im Alltag nicht sorgenden Elternteil, vom Kind selbst ("du hast mir nichts zu sagen", "der E. ("externer" Halbbruder) hat einen anderen Papa. Es gibt zwei Papas, aber nur eine Mama). Das tut dann richtig übel weh. Übrigens finde ich, dass Stiefeltern, bei denen das Kind mit im Haushalt lebt, sehr wohl den Kindern was zu sagen haben. Denn diese "Familie" ist zum einen der Boden, auf dem sich ihr eigenes Leben abspielt, zudem ist sie der Hintergrund für das Aufwachsen eventueller gemeinsamer Kinder. Wer sich nicht wehrt, wenn es allzu bunt zugeht, wird eines Tages gehen müssen, da er es nicht mehr aushält. Und richtig ist: die Kinder ziehen eines Tages aus, gehen ihren eigenen Weg. Die Erwachsenen dürfen sich ihre Beziehung da weder durch das Kind/die Kinder noch durch andere Elternteile zerstören lassen!
Finde es gut, sich hier austauschen zu können!

Hallo AsTi,
schön zu lesen.
[img]http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/3d_smilies/daumen.gif[/img]
Liebe Grüße

P.S.: Update nicht vergessen!!!

Hallo Eichhörnchen!! =)

Stimmt, ich gebe dir voll recht und ich bin froh dass mir mal wieder wer aus der Seele spricht. Irgendwie hat man zwar alle Pflichten aber "Rechte" im Sinn von "Elternrechte" hat man nicht. Und wie du schon sagst das "Recht zu lieben" fehlt auf alle Fälle! Es ist fast eine Lebensaufgabe, denn es wird immer irgendwelche Situationen geben mit einem "Stief-Kind" die einfach anders sind als bei eigenen Kindern, aber ich für mich werde versuchen das Beste daraus zu machen und so weit wie möglich meinen "neutralen Blick" nicht zu verlieren. Ich find es im übrigen auch super schön dass man sich hier austauschen kann! =)

Wie ist deine situation denn??

LG Sübärl

Hallo Sübärl,

ich kann jedes deiner Worte nachfühlen- mein Ex-Partner, geschieden, ist Vater von einem Sohn und einer Tochter, mittlerweile 5 und 8 Jahre alt, die jedes 2. WE ab Freitag 17 bis Montag 8.00h bei ihm sind. Die WE verliefen immer nach Kinderwunsch, ich hatte wenig zu melden. Die Kinder gingen immer vor, als ich ungeplant schwanger wurde, drängte er auf Abtreibung.Ich wollte ihn nicht in etwas so Verantwortungsvolles hineinzwingen und ihn auch nicht verlieren. 2 Jahre hab´ich versucht klarzukommen, seine Kinder, die immer an 1. stelle standen, zu ertragen, und dann war es eh aus. Du mußt dir bewußt sein, das sie IMMER, bis ans Ende eurer tage das wichtigste sein werden. Ich denke auch, mehr beachtung finden als euer Kind, denn das schlechte Gewissen der Scheidungseltern wird sich immer wieder melden...
Eine Therapie finde ich Quatsch, den deine Gefühle haben ein Recht da zu sein und sind auch nicht krank, verkehrt oder böse. Warum rät niemand diesen "Supervätern und-Müttern eine Therapie zu machen? Hätten sie wirklich eine soooo große Verantwortung und Liebe zu ihren Kindern, hätten sie sich doch rechtzeitig um eine funktionierende Partnerschaft bemüht, die dem Nachwuchs den scheideungsschmerz ganz erspart hätte!!!
Ich wünsch´dir Mut, Durchhaltevermögen, Kraft- egal wie du dich entscheidest. Aber du bist richtig!!!
LG Padma