Hallo ihr Lieben,
ich habe schon einige Zeit still mitgelesen und versucht mich zu informieren, ehe ich nun auch noch ein neues Thema bezüglich des Wegzuges mit Kind nach einer Trennung eröffne.
Ich bin verheiratet und habe mich Anfang des Jahres von meinem Mann gerennt und unser gemeinsames, noch gestilltes, fast 2 jähriges Kind mitgenommen. Ich bin innerhalb des selben Ortes umgezogen, was den KV schon gestört hat, da es seiner Ansicht nach nicht zumutbar ist, 20 Minuten mit dem Auto zu fahren um sein Kind zu sehen.
Fakt ist, dass er seit unserem Auszug im April den Kleinen nur 2x von sich aus gesehen hat und dann auch jeweils nur für maximal 30 Minuten, weil er sich nicht mit ihm beschäftigen kann und der Meinung ist, da "oben" würde noch nicht soviel ankommen und er könne mit kleinen Kindern nichts anfangen.
Nun ist die Sache so, dass ich seit längerem einen neuen Partner habe, der super gut mit dem Kind auskommt und den der Kleine absolut vergöttert und eine Beziehung aufgebaut hat, die er zu seinem eigentlichen Vater nicht hat. So gesehen, ist der KV für ihn nur ein "entfernter Bekannter" den er mal ab und an sieht, was meistens auch in Geschrei ausufert. Das wäre sicherlich anders, wenn sich der KV wenigstens ein wenig um das Kind gekümmert und nicht nur als Störfaktor beim Computer spielen angesehen hätte.
Mein neuer Partner wohnt etwa 650 km entfernt und wir haben bis jetzt eine Fernbeziehung geführt, wo ich mal für 14 Tage bei ihm war und er bei uns, wenn genug freie Tage angespart waren. Wir möchten gern zusammen ziehen bzw. der Umzug ist schon geplant und meine Wohnung gekündigt.
Da ich aber mit dem KV ein gemeinsames Sorgerecht und ABR habe, brauche ich ja seine Einwilligung für den Umzug. Diese liegt mir schriftlich vor. Jetzt wo ich aber andeutungsweise davon gesprochen habe, umzuziehen, "flippt" der KV völlig aus, schreit mich am Telefon zusammen und meint, dass er mir dann Steine in den Weg legen müsse und alles dran setzen würde das Kind zu bekommen. Der KV weiß nichts von dem neuen Partner. Dies habe ich bis jetzt aus Selbstschutz nicht erwähnt.
Meine eigentliche Sorge ist jetzt, dass er in irgendeiner Weise verhindern könnte, dass der Umzug vonstatten geht, wobei ich sagen muß, dass ich ihn erst nach erfolgreichem Umzug und ummelden informieren werde. Wir hatten, als ich die schriftliche Einverständniserklärung erhalten habe, auch über dass dann daraus resultierende Problem der regelmäßigen Besuche des Kindes gesprochen. Wenn man soweit weg zieht, gestaltet es sich sicher schwieriger. da bin ich ihm entgegen gekommen und meinte, dass ich dann einmal im Monat mit dem Kleinen für ein WE zu ihm geflogen komme und der er ihn dann haben könnte. War der KV völlig geschockt und meinte, dass er den Kleinen ja niemals ein ganzes WE beschäftigen könne usw. Sprich es reicht ihm eigentlich völlig, mal für 30 Minuten was zu machen und das wars dann.
Am Telefon aber wütete er dann plötzlich, dass er dann ja gar nicht mehr an der Erziehung teilhaben könnte ( was ja in dem Sinne bis jetzt auch nicht geschehen ist) und ich ihm nicht einfach das Kind entziehen kann und mein Ding durchziehe. Verstehe ich ja alles, aber ich frage mich, warum er sich nie kümmert, nicht nach dem Kleinen fragt, sein Einverständnis zum Umzug gibt und dann plötzlich völlig auskreist.
Sorry, für das ganze konfuse Geschreibe, aber was die eigentliche Frage ist:
Darf ich umziehen, wenn er sein Einverständnis dafür gegeben hat oder kann er nach dem umzug einfach sagen:"Nein, so nicht!"?
Ganz, ganz lieben Dank im voraus für eure Antworten.
Lieben Gruß, Sandra
ich habe schon einige Zeit still mitgelesen und versucht mich zu informieren, ehe ich nun auch noch ein neues Thema bezüglich des Wegzuges mit Kind nach einer Trennung eröffne.
Ich bin verheiratet und habe mich Anfang des Jahres von meinem Mann gerennt und unser gemeinsames, noch gestilltes, fast 2 jähriges Kind mitgenommen. Ich bin innerhalb des selben Ortes umgezogen, was den KV schon gestört hat, da es seiner Ansicht nach nicht zumutbar ist, 20 Minuten mit dem Auto zu fahren um sein Kind zu sehen.
Fakt ist, dass er seit unserem Auszug im April den Kleinen nur 2x von sich aus gesehen hat und dann auch jeweils nur für maximal 30 Minuten, weil er sich nicht mit ihm beschäftigen kann und der Meinung ist, da "oben" würde noch nicht soviel ankommen und er könne mit kleinen Kindern nichts anfangen.
Nun ist die Sache so, dass ich seit längerem einen neuen Partner habe, der super gut mit dem Kind auskommt und den der Kleine absolut vergöttert und eine Beziehung aufgebaut hat, die er zu seinem eigentlichen Vater nicht hat. So gesehen, ist der KV für ihn nur ein "entfernter Bekannter" den er mal ab und an sieht, was meistens auch in Geschrei ausufert. Das wäre sicherlich anders, wenn sich der KV wenigstens ein wenig um das Kind gekümmert und nicht nur als Störfaktor beim Computer spielen angesehen hätte.
Mein neuer Partner wohnt etwa 650 km entfernt und wir haben bis jetzt eine Fernbeziehung geführt, wo ich mal für 14 Tage bei ihm war und er bei uns, wenn genug freie Tage angespart waren. Wir möchten gern zusammen ziehen bzw. der Umzug ist schon geplant und meine Wohnung gekündigt.
Da ich aber mit dem KV ein gemeinsames Sorgerecht und ABR habe, brauche ich ja seine Einwilligung für den Umzug. Diese liegt mir schriftlich vor. Jetzt wo ich aber andeutungsweise davon gesprochen habe, umzuziehen, "flippt" der KV völlig aus, schreit mich am Telefon zusammen und meint, dass er mir dann Steine in den Weg legen müsse und alles dran setzen würde das Kind zu bekommen. Der KV weiß nichts von dem neuen Partner. Dies habe ich bis jetzt aus Selbstschutz nicht erwähnt.
Meine eigentliche Sorge ist jetzt, dass er in irgendeiner Weise verhindern könnte, dass der Umzug vonstatten geht, wobei ich sagen muß, dass ich ihn erst nach erfolgreichem Umzug und ummelden informieren werde. Wir hatten, als ich die schriftliche Einverständniserklärung erhalten habe, auch über dass dann daraus resultierende Problem der regelmäßigen Besuche des Kindes gesprochen. Wenn man soweit weg zieht, gestaltet es sich sicher schwieriger. da bin ich ihm entgegen gekommen und meinte, dass ich dann einmal im Monat mit dem Kleinen für ein WE zu ihm geflogen komme und der er ihn dann haben könnte. War der KV völlig geschockt und meinte, dass er den Kleinen ja niemals ein ganzes WE beschäftigen könne usw. Sprich es reicht ihm eigentlich völlig, mal für 30 Minuten was zu machen und das wars dann.
Am Telefon aber wütete er dann plötzlich, dass er dann ja gar nicht mehr an der Erziehung teilhaben könnte ( was ja in dem Sinne bis jetzt auch nicht geschehen ist) und ich ihm nicht einfach das Kind entziehen kann und mein Ding durchziehe. Verstehe ich ja alles, aber ich frage mich, warum er sich nie kümmert, nicht nach dem Kleinen fragt, sein Einverständnis zum Umzug gibt und dann plötzlich völlig auskreist.
Sorry, für das ganze konfuse Geschreibe, aber was die eigentliche Frage ist:
Darf ich umziehen, wenn er sein Einverständnis dafür gegeben hat oder kann er nach dem umzug einfach sagen:"Nein, so nicht!"?
Ganz, ganz lieben Dank im voraus für eure Antworten.
Lieben Gruß, Sandra