Hallo Ihr zusammen,
obwohl ich in meiner Selbsthilfegruppe hier in MA keine Probleme habe meine Gedanken zu äußern, ist das heute hier Neuland und ich bin doch etwas verunsichert. Ich bitte schon einmal um Verständnis...
Kurz umrissen, sitze ich als Vater von fünf lieben Kindern (xxx 16, xxx 14, xxx 11, xxx 9 und xxx 4)hier in MA, während meine Frau ca. 350 km weit entfernt im Allgäu ihre Träume verwirklicht. So mit neuem Partner, den schönen Bergen und natürlich der Waldorfschule, die aus ihrer Sicht der Hauptgrund des Wegzuges war.
Fakt ist für mich, nach gut einem Trennungsjahr, daß mir der Umgang mit meinen Kindern aufgrund der Entfernung, der Tatsache, daß die Schule auch am Samstag Unterricht hat und letztendlich meiner angeschlagenen finanziellen Situation sehr erschwert wird. Meine Kinder lieben mich und ich bin mir sicher sie brauchen auch ihren Vater. Die Kinder haben sich soweit dort mit allem arrangiert, müssen aber auch aus meiner Sicht mit ihrer Mutter klarkommen und nicht mit mir. So kommt es jetzt auch dazu, daß ich nur einen Teil der Kinder zu Weihnachten sehe - das tut sehr weh. Zudem spüre ich, daß es zu einer Entfremdung kommen wird.
Meine Frau ist null kooperativ und behauptet aber gleichzeitig, daß es keinen besseren Vater für ihre Kinder gebe als mich. Ich finde das schon irgendwie krank! Am Donnerstag ist Scheidungsverhandlung und ich erhoffe mir was den Umgang mit meine Kindern angeht keine befriedigende Lösung für die Kinder und mich. Nach deutschem Recht geht das Selbstbestimmungsrecht der Frau vor das Umgangsrecht des Vaters und hier werde ich wohl in Zukunft mit leben müssen.
Mein Herzenswunsch wäre es, wenn meine Frau sich ihrer Verantwortung gegenüber unseren Kinder bewußt wird. Die Kinder haben doch ein Recht ihren Vater zu erleben, bei der Entfernung kann man das doch abhaken.
Vielleicht hat jemand von Euch einen Rat für mich wie ich mich in der Scheidungsverhandlung verhalten soll.
Vielen Dank, liebe Grüsse Robert
Ich habe die Realnamen ersetzt.
bitte keine Realnamen!
Thilo
obwohl ich in meiner Selbsthilfegruppe hier in MA keine Probleme habe meine Gedanken zu äußern, ist das heute hier Neuland und ich bin doch etwas verunsichert. Ich bitte schon einmal um Verständnis...
Kurz umrissen, sitze ich als Vater von fünf lieben Kindern (xxx 16, xxx 14, xxx 11, xxx 9 und xxx 4)hier in MA, während meine Frau ca. 350 km weit entfernt im Allgäu ihre Träume verwirklicht. So mit neuem Partner, den schönen Bergen und natürlich der Waldorfschule, die aus ihrer Sicht der Hauptgrund des Wegzuges war.
Fakt ist für mich, nach gut einem Trennungsjahr, daß mir der Umgang mit meinen Kindern aufgrund der Entfernung, der Tatsache, daß die Schule auch am Samstag Unterricht hat und letztendlich meiner angeschlagenen finanziellen Situation sehr erschwert wird. Meine Kinder lieben mich und ich bin mir sicher sie brauchen auch ihren Vater. Die Kinder haben sich soweit dort mit allem arrangiert, müssen aber auch aus meiner Sicht mit ihrer Mutter klarkommen und nicht mit mir. So kommt es jetzt auch dazu, daß ich nur einen Teil der Kinder zu Weihnachten sehe - das tut sehr weh. Zudem spüre ich, daß es zu einer Entfremdung kommen wird.
Meine Frau ist null kooperativ und behauptet aber gleichzeitig, daß es keinen besseren Vater für ihre Kinder gebe als mich. Ich finde das schon irgendwie krank! Am Donnerstag ist Scheidungsverhandlung und ich erhoffe mir was den Umgang mit meine Kindern angeht keine befriedigende Lösung für die Kinder und mich. Nach deutschem Recht geht das Selbstbestimmungsrecht der Frau vor das Umgangsrecht des Vaters und hier werde ich wohl in Zukunft mit leben müssen.
Mein Herzenswunsch wäre es, wenn meine Frau sich ihrer Verantwortung gegenüber unseren Kinder bewußt wird. Die Kinder haben doch ein Recht ihren Vater zu erleben, bei der Entfernung kann man das doch abhaken.
Vielleicht hat jemand von Euch einen Rat für mich wie ich mich in der Scheidungsverhandlung verhalten soll.
Vielen Dank, liebe Grüsse Robert
Ich habe die Realnamen ersetzt.
bitte keine Realnamen!
Thilo