Vorgestern im Walking-Kurs ...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Vorgestern im Walking-Kurs ...

      ... rabma kommt zu Fuss an und das verwundert die anderen Teilnehmer. Die Erklärung ist einfach, rabma hatte am Morgen keinen Parkplatz mehr in der Nähe ihrer Arbeitsstätte gefunden und musste deshalb auf einen Nebenparkplatz bei den Sportanlagen ausweichen. Jetzt entwickelt sich folgendes Gespräch:
      TeilnehmerA (männlich): "Also das würde ich ja nie machen [so weit weg zu parken], lieber würde ich schon um sechs mit der Arbeit anfangen."
      rabma: "Naja, ich kann halt meinen Arbeitsbeginn nicht immer frei wählen."
      TeilnehmerB (weiblich) pflichtet bei: "Genau, es soll ja auch Mütter geben, die erst noch ihre Kinder versorgen müssen."
      rabma bestätigt: "Ja, so ist es bei mir, ich muss an einigen Tagen die Kinder in die Schule bringen und da komme ich dann halt nicht früher an."
      TeilnehmerA erwidert mit breitem Grinsen: "Tja, deshalb habe ich ja auch eine Frau zu Hause."

      *hmmm* dies habe ich jetzt ganz aktuell erlebt, ähnliche Begebenheiten gab es leider schon viel zu oft. Und diese Erlebnisse sind es, die bei mir den Eindruck hinterlassen, dass viel zu viele Männer die klassische Rollenverteilung wollen - zumindest solange die Ehe intakt ist.

      Ich habe zum TeilnehmerA nicht mehr viel gesagt, habe meinen Impuls unterdrückt, ihm einen Vortrag über Scheidungszahlen, das Familienrecht im Allgemeinen und die Unterhaltsrechtssprechung im Besonderen zu halten. Heute bin ich da ein bissle nachdenklich geworden, wäre es vielleicht doch meine Pflicht gewesen ihn auf die möglichen Folgen seiner Einstellung hinzuweisen?

      das fragt sich
      rabma
    • Benutzer online 1

      1 Besucher