Hallo zusammen,
vor fast genau 1 Monat hatten wir vor, die Ex mit einer Abfindung
Summe x zu "ködern". Nach diesem persönlichen Treffen zwischen
den beiden Parteien kam dann heraus, das die Ex einer monatl. Zahlung in Höhe von 400 Euro -lebenslang- bis zur Rente (!), eher zugeneigt wäre.
Gleichwohl würden dann auf alle anderen Ansprüche verzichtet, soll heissen:
Zugewinn = absolut geringe Summe, das wäre kein Thema.
Aufstockungsunterhalt = der hat es leider in sich, da nun auch noch der Wohnwertvorteil mit ausgenutzt wird und dann würde sich die monatl. Summe auf ca. 700-800 Euro belaufen, lt. Berechnungen unseres RA.
Die Ex bekommt weiterhin PKH. Es wird ihr das fiktive Meistergehalt einer Friseurin angerechnet, obwohl sie keiner Ganztagsstelle, sondern nur 3 ganze Tage wöchentl. und einen Minijob von 400 Euro nachgeht.
Das Kind lebt wohlgemerkt bei uns.
Ich versuche diese Mail nur auf die nackten Fakten zu reduzieren, aber so langsam wird das Nervenkostüm immer dünner.
Sollte sich mein LG beruflich aus gesundheitlichen Gründen (die bereits schon schwerwiegende Auswirkungen in der Vergangenheit hatten)
verändern wollen, so wird auch dies ihm negativ angelastet und er darf weiterhin den Unterhalt bezogen auf sein "altes" Gehalt bezahlen.
Info unseres RA, was uns aber schon bekannt war.
Nun noch mal zu meinem Anliegen!
Wir stellen uns nach wie vor die Frage, eine einmalige Abfindung - die wir auch nicht mal eben so aus dem Ärmel schütteln können, sprich ein
finanz. Spagat auch hier. ODER - jeden Monat "nur" 400 Euro, bis einer von beiden in die (Früh)Rente geht, das wäre dann in ca. 20 Jahren,
wenn mein LG ist der Ältere von beiden.
Man kann es drehen und wenden, irgendwo ist immer ein Haken dran und man kommt zu keiner Lösung.
Welche Variante ist die (scheinbar) bessere?
Welche wichtigen Eckpfosten müssen wo und wie eingeschlagen werden?
Wir sind mittlerweile soweit, dass wir hier einen Betrag anbieten, der sicher aus heutiger finanzl. Sicht für uns zu hoch ist, nur damit endlich wieder Ruhe und auch eigene Ziele in den Vordergrund treten können.
Wir sind dennoch auch beide Realist genug zu wissen, dass es wahrscheinlich wieder ganz anders kommen wird.
Danke im Voraus.
LG
Sonnenblume
vor fast genau 1 Monat hatten wir vor, die Ex mit einer Abfindung
Summe x zu "ködern". Nach diesem persönlichen Treffen zwischen
den beiden Parteien kam dann heraus, das die Ex einer monatl. Zahlung in Höhe von 400 Euro -lebenslang- bis zur Rente (!), eher zugeneigt wäre.
Gleichwohl würden dann auf alle anderen Ansprüche verzichtet, soll heissen:
Zugewinn = absolut geringe Summe, das wäre kein Thema.
Aufstockungsunterhalt = der hat es leider in sich, da nun auch noch der Wohnwertvorteil mit ausgenutzt wird und dann würde sich die monatl. Summe auf ca. 700-800 Euro belaufen, lt. Berechnungen unseres RA.
Die Ex bekommt weiterhin PKH. Es wird ihr das fiktive Meistergehalt einer Friseurin angerechnet, obwohl sie keiner Ganztagsstelle, sondern nur 3 ganze Tage wöchentl. und einen Minijob von 400 Euro nachgeht.
Das Kind lebt wohlgemerkt bei uns.
Ich versuche diese Mail nur auf die nackten Fakten zu reduzieren, aber so langsam wird das Nervenkostüm immer dünner.
Sollte sich mein LG beruflich aus gesundheitlichen Gründen (die bereits schon schwerwiegende Auswirkungen in der Vergangenheit hatten)
verändern wollen, so wird auch dies ihm negativ angelastet und er darf weiterhin den Unterhalt bezogen auf sein "altes" Gehalt bezahlen.
Info unseres RA, was uns aber schon bekannt war.
Nun noch mal zu meinem Anliegen!
Wir stellen uns nach wie vor die Frage, eine einmalige Abfindung - die wir auch nicht mal eben so aus dem Ärmel schütteln können, sprich ein
finanz. Spagat auch hier. ODER - jeden Monat "nur" 400 Euro, bis einer von beiden in die (Früh)Rente geht, das wäre dann in ca. 20 Jahren,
wenn mein LG ist der Ältere von beiden.
Man kann es drehen und wenden, irgendwo ist immer ein Haken dran und man kommt zu keiner Lösung.
Welche Variante ist die (scheinbar) bessere?
Welche wichtigen Eckpfosten müssen wo und wie eingeschlagen werden?
Wir sind mittlerweile soweit, dass wir hier einen Betrag anbieten, der sicher aus heutiger finanzl. Sicht für uns zu hoch ist, nur damit endlich wieder Ruhe und auch eigene Ziele in den Vordergrund treten können.
Wir sind dennoch auch beide Realist genug zu wissen, dass es wahrscheinlich wieder ganz anders kommen wird.
Danke im Voraus.
LG
Sonnenblume