Wie das topic schon verrät,bin ich nun ratlos darüber,wie es mit mir und meiner Familie weitergehen soll.
Zur Situation:
Ich bin vor gut 4 Jahren geschieden worden.Aus der Ehe gingen 2 Kinder hervor (12 Jahre+9Jahre).
Ich zahle EU und KU.Zusammen nicht ganz 500.(Mangelfallberechnung)
Ich habe auch das Sorgerecht und sehe meine Kinder regelmässig.( aus Kostengründen kann ich sie aber nur alle 4 Wochen für das WE zu mir holen,das sie ca.150km weit weg wohnen )
Seit ca. 2 Jahren bin ich wieder verheiratet und wir haben zusammen eine Tochter( 3 Jahre). Auf weiteren Nachwuchs müssen wir leider noch bis Dezember warten
Meine jetzige Frau war auch schon einmal verheiratet (seit 5 Jahren geschieden) und hat aus dieser Ehe selbst 2 Kinder (9 Jahre+10Jahre).Diese leben bei dem Vater.
Meine jetzige Frau ging bis zur Geburt unserer Tochter ganztägig arbeiten,inzwischen gibt es ihren Ex-Arbeitgeber nicht mehr.
Einige werden sich nun die Frage stellen,warum ihre Kinder nicht bei Ihr leben.
Ich denke,es ist erstmal nicht so interessant.Erst wenn sich herrausstellt,dass es von Wichtigkeit ist,werde ich gern diese Frage beantworten.
Im April bekamen wir Post vom Jugendamt.Dort wurde meiner Frau mitgeteilt,dass sie Unterhaltsleistungen an das Jugendamt zahlen solle.
164 pro Kind aus erster Ehe.(der Kindesvater bezieht somit wohl Leistungen aus der Unterhaltsvorschusskasse)
Es gab nun ein Schreiben auf das Andere,bis man sich schliesslich vor Gericht traf.
Zugrunde gelegt wurde erstmal mein Einkommen.Man glaubt gar nicht,wieviel man plötzlich verdient.2100 hätte ich im Durchschnitt pro Monat,obwohl das zu versteuernde Einkommen laut dem Bescheid für 2004 bei 22.380 liegt.Wie kann das also sein?
Auch das ich noch Kredite laufen habe und zwecks Weiterbildung zur Abendschule gehe,schien das Gericht nicht sonderlich zu beeindrucken.Auch das meine Frau schwanger ist, scheint nicht wirklich interessant.
Laut Gericht ist es ihr zuzumuten eine Arbeitsstelle zu suchen und anzutreten ( was ja auch wohl schier ein Witz ist,bei dem Arbeitsmarkt ).
Selbst der Einwand ,das ich in Schichtarbeit stehe, unsere Tochter erst 3 Jahr alt ist ( grad geworden) scheint uninteressant.
Schlussendlich waren dem Gericht die Forderungen seitens des Jugendamtes von 164 pro Kind dann doch zu hoch und man schloss nach Erörterung auf Vorschlag des Gerichts einen Vergleich. 75 pro Kind.Und das dann aber rückwirkend zum April.
Ich soll jetzt also 450 ( Apri-Juni) für Kinder zahlen die nicht mal meine sind und jeden kommenden Monat 150.( meine Frau kanns ja nicht,weil sie keine Arbeit hat)
Meine Fragen nun:
1. Was bedeutet nun "Vergleich"? "Muss" ich das also zahlen?Ich meine,ich bzw meine Frau ist doch zu nichts verurteilt worden?
2. Wie lange sollen denn diese Zahlungen dann laufen?
3. Wenn ich mich weigere die Zahlungen zu tätigen,oder besser gesagt: wenn ich die Zahlungen nicht leisten kann und danach siehts nämlich aus,was passiert denn dann?
4. Und wieso ist das Erziehungsgeld für unseren kommenden Nachwuchs unterhaltsrechtlich als Einkommen zu sehen?
Irgentwie ist man nun ratlos, es scheint alles irgentwie zusammenzubrechen.Ich weiss nicht,wie es weitergehen soll.
Zur Situation:
Ich bin vor gut 4 Jahren geschieden worden.Aus der Ehe gingen 2 Kinder hervor (12 Jahre+9Jahre).
Ich zahle EU und KU.Zusammen nicht ganz 500.(Mangelfallberechnung)
Ich habe auch das Sorgerecht und sehe meine Kinder regelmässig.( aus Kostengründen kann ich sie aber nur alle 4 Wochen für das WE zu mir holen,das sie ca.150km weit weg wohnen )
Seit ca. 2 Jahren bin ich wieder verheiratet und wir haben zusammen eine Tochter( 3 Jahre). Auf weiteren Nachwuchs müssen wir leider noch bis Dezember warten
Meine jetzige Frau war auch schon einmal verheiratet (seit 5 Jahren geschieden) und hat aus dieser Ehe selbst 2 Kinder (9 Jahre+10Jahre).Diese leben bei dem Vater.
Meine jetzige Frau ging bis zur Geburt unserer Tochter ganztägig arbeiten,inzwischen gibt es ihren Ex-Arbeitgeber nicht mehr.
Einige werden sich nun die Frage stellen,warum ihre Kinder nicht bei Ihr leben.
Ich denke,es ist erstmal nicht so interessant.Erst wenn sich herrausstellt,dass es von Wichtigkeit ist,werde ich gern diese Frage beantworten.
Im April bekamen wir Post vom Jugendamt.Dort wurde meiner Frau mitgeteilt,dass sie Unterhaltsleistungen an das Jugendamt zahlen solle.
164 pro Kind aus erster Ehe.(der Kindesvater bezieht somit wohl Leistungen aus der Unterhaltsvorschusskasse)
Es gab nun ein Schreiben auf das Andere,bis man sich schliesslich vor Gericht traf.
Zugrunde gelegt wurde erstmal mein Einkommen.Man glaubt gar nicht,wieviel man plötzlich verdient.2100 hätte ich im Durchschnitt pro Monat,obwohl das zu versteuernde Einkommen laut dem Bescheid für 2004 bei 22.380 liegt.Wie kann das also sein?
Auch das ich noch Kredite laufen habe und zwecks Weiterbildung zur Abendschule gehe,schien das Gericht nicht sonderlich zu beeindrucken.Auch das meine Frau schwanger ist, scheint nicht wirklich interessant.
Laut Gericht ist es ihr zuzumuten eine Arbeitsstelle zu suchen und anzutreten ( was ja auch wohl schier ein Witz ist,bei dem Arbeitsmarkt ).
Selbst der Einwand ,das ich in Schichtarbeit stehe, unsere Tochter erst 3 Jahr alt ist ( grad geworden) scheint uninteressant.
Schlussendlich waren dem Gericht die Forderungen seitens des Jugendamtes von 164 pro Kind dann doch zu hoch und man schloss nach Erörterung auf Vorschlag des Gerichts einen Vergleich. 75 pro Kind.Und das dann aber rückwirkend zum April.
Ich soll jetzt also 450 ( Apri-Juni) für Kinder zahlen die nicht mal meine sind und jeden kommenden Monat 150.( meine Frau kanns ja nicht,weil sie keine Arbeit hat)
Meine Fragen nun:
1. Was bedeutet nun "Vergleich"? "Muss" ich das also zahlen?Ich meine,ich bzw meine Frau ist doch zu nichts verurteilt worden?
2. Wie lange sollen denn diese Zahlungen dann laufen?
3. Wenn ich mich weigere die Zahlungen zu tätigen,oder besser gesagt: wenn ich die Zahlungen nicht leisten kann und danach siehts nämlich aus,was passiert denn dann?
4. Und wieso ist das Erziehungsgeld für unseren kommenden Nachwuchs unterhaltsrechtlich als Einkommen zu sehen?
Irgentwie ist man nun ratlos, es scheint alles irgentwie zusammenzubrechen.Ich weiss nicht,wie es weitergehen soll.