Hallo,
ich bin total verunsichert und habe nicht mehr viel Zeit, die Sache zu regeln. Daher hier kurz nochmal die Situation: mein Mann und ich bekommen in den nächsten (wahrscheinlich) zwei Wochen ein Baby. Er hat einen sohn aus erster Ehe, für den er KU zahlt lt Titel. Da sein Einkommen aber dann für uns alle drei nicht reicht, ergibt sich die Mangelfallberechnung- wie das funktioniert, weiss ich mittlereile auch schon. Aber was ich nicht weiss: ab wann ergibt sich diese Berechnung bzw ab wann ist es mgl, dass er weniger an Kind 1 zahlt? Ich bekomme nach der Geburt ja noch 8 Wochen Mutterschaftsgeld. nun sagt mir heute am Telefon ein MA des Jugendamtes, dass Mutterschaftsgeld nicht als Einkommen anzusehen ist und dass die mangelfallberechung schon ab Geburt des Kindes 2 greifen würde... Kennt sich damit hier irgendjemand aus??? Wenn das nämlich wirklich so ist, müssen wir schnellstens ein Schreiben an seine Ex erstellen und erstmal aussergerichtlich versuchen, eine Einigung zu erzielen- dabei muss man ihr aber wenigstens eine Frist zu antworten geben. Wenn sie dann nicht zustimmt, können wir erst Klage wegen Änderung des Unterhaltstitels einreichen. Das will aber von nem anwalt vorbereitet sein, und der Titel wird erst vom zeitpunkt der Klageerhebung geändert- Ihr seht also, es ist sehr wenig zeit und ich will soviel wie mgl noch vor der Geburt erledigt haben (ausserdem müßte ich ja noch versuchen, für März eine lohnbescheinigung zu bekommen, da mein Mann jeden Monat anderen Nettolohn hat und wir wissen, dass es diesen Monat sehr wenig wird.. das würde den Durchschnittslohn und somit den Unterhalt für Kind 1 nochmal ein wenig drücken. Keine Angst, das ist keine pure Bosheit, seine Ex verdient halbtags mehr als mein Mann und Sie führt ein recht wohlhabendes Leben. Kind 1 kommt sicher nicht zu kurz. Wir werden aber auf jeden cent angewiesen sein... daher die Eile). Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß Stephie
ich bin total verunsichert und habe nicht mehr viel Zeit, die Sache zu regeln. Daher hier kurz nochmal die Situation: mein Mann und ich bekommen in den nächsten (wahrscheinlich) zwei Wochen ein Baby. Er hat einen sohn aus erster Ehe, für den er KU zahlt lt Titel. Da sein Einkommen aber dann für uns alle drei nicht reicht, ergibt sich die Mangelfallberechnung- wie das funktioniert, weiss ich mittlereile auch schon. Aber was ich nicht weiss: ab wann ergibt sich diese Berechnung bzw ab wann ist es mgl, dass er weniger an Kind 1 zahlt? Ich bekomme nach der Geburt ja noch 8 Wochen Mutterschaftsgeld. nun sagt mir heute am Telefon ein MA des Jugendamtes, dass Mutterschaftsgeld nicht als Einkommen anzusehen ist und dass die mangelfallberechung schon ab Geburt des Kindes 2 greifen würde... Kennt sich damit hier irgendjemand aus??? Wenn das nämlich wirklich so ist, müssen wir schnellstens ein Schreiben an seine Ex erstellen und erstmal aussergerichtlich versuchen, eine Einigung zu erzielen- dabei muss man ihr aber wenigstens eine Frist zu antworten geben. Wenn sie dann nicht zustimmt, können wir erst Klage wegen Änderung des Unterhaltstitels einreichen. Das will aber von nem anwalt vorbereitet sein, und der Titel wird erst vom zeitpunkt der Klageerhebung geändert- Ihr seht also, es ist sehr wenig zeit und ich will soviel wie mgl noch vor der Geburt erledigt haben (ausserdem müßte ich ja noch versuchen, für März eine lohnbescheinigung zu bekommen, da mein Mann jeden Monat anderen Nettolohn hat und wir wissen, dass es diesen Monat sehr wenig wird.. das würde den Durchschnittslohn und somit den Unterhalt für Kind 1 nochmal ein wenig drücken. Keine Angst, das ist keine pure Bosheit, seine Ex verdient halbtags mehr als mein Mann und Sie führt ein recht wohlhabendes Leben. Kind 1 kommt sicher nicht zu kurz. Wir werden aber auf jeden cent angewiesen sein... daher die Eile). Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe
Gruß Stephie