Hallo liebe Gemeinde,
ich bin neu hier im Forum, und suche Rat und Hilfe weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin seit über 12 Jahren verheiratet, vor etwa 9 Jahren stellte sich bei meiner Frau eine Schizophrenie heraus. Ich habe in der Zeit stark unter den immer wechselnden Phasen der Erkrankung gelitten ,aber auch vieles verdrängt und nicht "wahrhaben" wollen. In den
Phasen des Wahnes hat mich meine Frau gehaßt und wollte mich verlassen, nach den Behandlungen in der Psychiatrie und unter Medikamenten war wieder alles "wie früher" (wir sind seit 23 Jahren zusammen)
Gemeinsam haben wir einen 8 Jährigen Sohn, der unter ADHS und dem Tourett-Syndrom leidet. Vor etwa drei Jahren bin ich quasi in mein
Bürozimmer ausgezogen und habe dort mein Bett aufgeschlagen, weil an ein Zusammensein nicht mehr zu denken war. Dann erfuhr ich auch noch das ich unter Sarkoidose erkrankt bin, und für mich brach die Welt vollkommen zusammen. Meine Frau hat das überhaupt nicht tangiert, auch nicht als ich in der Klink lag. Während dieser Zeit habe ich über ein Forum eine andere Frau kennengelernt, die mir viel Halt gibt, und mit der ich seit knapp einem Jahr zusammen lebe. Im krankhaften Weltbild meiner Frau bin nun endgültig an allem Schuld , besonders wo ich sie als "böser" Ehemann verlassen habe ...
Mittlerweile ist sie aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen, und mir steht die Unterhaltsklage ins Haus weil sie vollkommen überzogene Unterhaltsansprüche durchsetzen will, die ich und mein Anwalt für ungerechtfertigt sehen. Und hier beginnen die Probleme.
Vor der Ehe habe ich das 2-fam.Haus meiner Eltern mit dem Grundstück überschrieben bekommen. Vor etwa 10 Jahren habe meine Frau und ich gemeinsam ein neues Haus in einem anderen Ort gebaut, meine Eltern haben Geld dazu gegeben (Grundstück, Darlehnsabtrag, etc. ) , von meiner Frau kam nichts.
Den gesamten Innenausbau habe ich selber gemacht , meine Frau hat selten geholfen. Schon damals haben meine Eltern festgelegt, das sie uns das Geld leihen und es bei Verkauf, Trennung
oder Verlangen zurückzuzahlen ist.
Vor zwei Jahren starb mein Vater ,meine Mutter ist allein in dem 2-fam. Haus zurück geblieben. Sie ist 74 und kann nicht allein bleiben. Wir haben deshalb gemeinsam beschlossen unser Haus zu verkaufen (es gibt halt Phasen in dennen meine Frau ganz "normal" ist ) und ein Neues auf dem Grundstück mit dem 2-fam.Haus zu errichten (im Grundstück stehe ich allein als Eigentümer). Das Geld dafür hat meine Mutter aus dem Erbe vorgeschossen, das Haus gehört also praktisch ihr.
Meine Frau ist vor 4 Monaten von heute auf morgen aus unserem gemeinsamen Haus
(nachdem sie mich vorher durch Schloßwechsel quasi ausgesperrt hatte) in eine andere Wohnung zusammen mit unserem Sohn ausgezogen. Ich wohne mit meiner neuen Partnerin in dem Haus das meine Mutter bezahlt hat, und das letzes Jahr fertiggestellt wurde.
Meine Frau und ich leben übrigens seit ca. 14 Monaten getrennt (davon die ersten 6 Monate in dem gemeinsamen Haus).
Nun erkennt aber die Gegenseite zum Einen die Rückzahlung des Eltern-Darlehns für das gemeinsame Haus nicht an (meine Mutter und ich haben jetzt erst auf Anraten unseres Anwaltes das Darlehn schriftl. fixiert, obwohl mündliche Verträge natürlich auch wirksam sind) ,
und dann werden zusätzlich noch 500 Euro fiktive Mietersparnis
dafür angesetzt, das ich in dem Haus wohne das meine Mutter bezahlt hat. Daneben wird noch Anspruch auf 3/7 der Mieteinahmen auf der obere Wohnung in dem 2-fam.Haus geltend gemacht, und zwar auf die Brutto Einnahmen ohne Berücksichtigung das für Reparaturen (die auch unmittelbar bevor stehen) Rücklagen gebildet werden müssen. Die Nebenkosten (Versicherung/Grundsteuer etc.) auf das gemeinsame Haus werden ebenfalls nicht genannt, es wird lediglich das Hypothekendarlehn das ich bediene berücksichtigt. Dann werden
einmalige Sonderzahlungen (Brutto !) augeführt die ich aufgrund einer starken zusätzlichen Belastung 2004 und - von der Firma bestätigt - nur einmal in 13 Jahren Firmenzugehörigkeit erhaten habe , aufgeführt.
Dazu kommt für mich das der alte §10e(Eigenheinförderung) aufgebraucht ist, und ich mittlerweile in Steuerklasse 1 bin.
Nach Abzug der Kosten liege ich unter dem Selbstbehalt , Kosten für PKW und für das neue Haus gar nicht eingerechnet !
Die Gegenseite fordert aufgrund der getürkten Aufstellung zusammen mit Kindesunterhalt über 1400 Euro ! Das ist ein Witz oder ? Wo bleiben meine 4/7 ? In dem Schreiben an das Gericht sieht es so aus, als wenn ich der reiche Ehemann bin, aber hinter den Kulissen ....
Mein Anwalt hat mehrfach darauf hingewiesen, aber die Gegenseite bliebt uneinsichtig, was
vermutlich auch an der Krankheit meiner Frau liegt, die ein völlig verschobenes Weltbild hat und
an der Anwältin, die natürlich immer das tut was ihre Mandantin fordert.
Ich versuche jetzt über einen Notar wenigstens ein Nießbrauchrecht für meine Mutrer eintragen zu lassen, weiß aber nicht ob es etwas bringt.
Meine Prozeßkostenhilfe ist übrigens abgelehnt worden mit der Begründung ich könnte u.A. das gemeinsame Haus beleihen/verkaufen (das 2-fam. Haus ist nicht beleih- oder veräußerbar , das hat mein Vater seinerzeit notariell verbrieft). Ist nachvollziehbar, aber auch der Antrag meiner Frau ist abgelehnt worden mit dem Hinweis ich bin Prozeßkostenvorschußpflichtig. Erscheint mir seltsam, da auch sie Anteilig über Immobilienbesitz verfügt, oder ?
Das gemeinsame Haus steht nun leer, ich versuche es zu verkaufen aber vorher muß es renoviert werden, da es in den letzten Monaten stark unter meiner Frau gelitten hat ( meine Frau tendiert in Richtung Messie und ist sehr unordentlich , die Hunde konnten z.B. auf den Schlafzimmerteppich pinkeln ohne das es sie gestört hätte).
Auch das bleibt an mir hängen, die Wochenenden und der Feierabend ist verplant, zusammen mit meiner Lebensgefährtin und meiner alten Mutter richten wir es her , meine Frau macht keinen Handschlag, im Gegenteil sie hat allen Dreck den sie nicht braucht liegen lassen, incl. verschimmelten Kühlschrank, verschimmeltem Geschirrspüler, stinkender Tiefkühtruhe und einem Berg Müll über das ganze Haus verteilt, Schimmel überall (Wäsche trocknen in der Wohnung
denn sie ging nicht raus, hat Angst im Garten gesehen zu werden) .. aber da wäre ja auch der Wäschetrockner ..
Leider ist nicht abzusehen wie lange es noch dauert das Haus zu verkaufen, hier stehen viele Häuser leer und der Markt ist sehr schwierig.
Am meisten mache ich mir jedoch über meinen Sohn sorgen der bei ihr wohnt und verwahrlost. Er ist völlig apathisch und häufig ungepflegt wenn er bei mir ist. Ich möchte später unbedingt das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommen damit er nicht den Bach runter geht. Meine Hausärtzin ist auf meiner Seite und würde mir dabei helfen, dann müßte aber meine Frau der Schweigepflichtsentbindung zustimmen ..... Aber sie hält das Thema Krankheit unter dem Tisch, in Ihren Augen ist sie auch nicht krank obwohl sie tatsächlich sehr schwer krank ist. Mein Anwalt möchte das Thema auch nicht ansprechen (Unterhalt auf Lebenszeit ...)
Nun ja, was soll ich sagen . Arbeiten möchte meine Frau natürlich auch nicht, Hartz IV - Antrag , wozu ? Es gibt doch Anwälte die mich jagen können...
So schreibe ich also diese Zeilen in der Hoffnung jemanden zu finden der mir Rat weiterhelfen kann oder ähnliches durchmacht hat.
Vielen Dank
Udo
ich bin neu hier im Forum, und suche Rat und Hilfe weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin seit über 12 Jahren verheiratet, vor etwa 9 Jahren stellte sich bei meiner Frau eine Schizophrenie heraus. Ich habe in der Zeit stark unter den immer wechselnden Phasen der Erkrankung gelitten ,aber auch vieles verdrängt und nicht "wahrhaben" wollen. In den
Phasen des Wahnes hat mich meine Frau gehaßt und wollte mich verlassen, nach den Behandlungen in der Psychiatrie und unter Medikamenten war wieder alles "wie früher" (wir sind seit 23 Jahren zusammen)
Gemeinsam haben wir einen 8 Jährigen Sohn, der unter ADHS und dem Tourett-Syndrom leidet. Vor etwa drei Jahren bin ich quasi in mein
Bürozimmer ausgezogen und habe dort mein Bett aufgeschlagen, weil an ein Zusammensein nicht mehr zu denken war. Dann erfuhr ich auch noch das ich unter Sarkoidose erkrankt bin, und für mich brach die Welt vollkommen zusammen. Meine Frau hat das überhaupt nicht tangiert, auch nicht als ich in der Klink lag. Während dieser Zeit habe ich über ein Forum eine andere Frau kennengelernt, die mir viel Halt gibt, und mit der ich seit knapp einem Jahr zusammen lebe. Im krankhaften Weltbild meiner Frau bin nun endgültig an allem Schuld , besonders wo ich sie als "böser" Ehemann verlassen habe ...
Mittlerweile ist sie aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen, und mir steht die Unterhaltsklage ins Haus weil sie vollkommen überzogene Unterhaltsansprüche durchsetzen will, die ich und mein Anwalt für ungerechtfertigt sehen. Und hier beginnen die Probleme.
Vor der Ehe habe ich das 2-fam.Haus meiner Eltern mit dem Grundstück überschrieben bekommen. Vor etwa 10 Jahren habe meine Frau und ich gemeinsam ein neues Haus in einem anderen Ort gebaut, meine Eltern haben Geld dazu gegeben (Grundstück, Darlehnsabtrag, etc. ) , von meiner Frau kam nichts.
Den gesamten Innenausbau habe ich selber gemacht , meine Frau hat selten geholfen. Schon damals haben meine Eltern festgelegt, das sie uns das Geld leihen und es bei Verkauf, Trennung
oder Verlangen zurückzuzahlen ist.
Vor zwei Jahren starb mein Vater ,meine Mutter ist allein in dem 2-fam. Haus zurück geblieben. Sie ist 74 und kann nicht allein bleiben. Wir haben deshalb gemeinsam beschlossen unser Haus zu verkaufen (es gibt halt Phasen in dennen meine Frau ganz "normal" ist ) und ein Neues auf dem Grundstück mit dem 2-fam.Haus zu errichten (im Grundstück stehe ich allein als Eigentümer). Das Geld dafür hat meine Mutter aus dem Erbe vorgeschossen, das Haus gehört also praktisch ihr.
Meine Frau ist vor 4 Monaten von heute auf morgen aus unserem gemeinsamen Haus
(nachdem sie mich vorher durch Schloßwechsel quasi ausgesperrt hatte) in eine andere Wohnung zusammen mit unserem Sohn ausgezogen. Ich wohne mit meiner neuen Partnerin in dem Haus das meine Mutter bezahlt hat, und das letzes Jahr fertiggestellt wurde.
Meine Frau und ich leben übrigens seit ca. 14 Monaten getrennt (davon die ersten 6 Monate in dem gemeinsamen Haus).
Nun erkennt aber die Gegenseite zum Einen die Rückzahlung des Eltern-Darlehns für das gemeinsame Haus nicht an (meine Mutter und ich haben jetzt erst auf Anraten unseres Anwaltes das Darlehn schriftl. fixiert, obwohl mündliche Verträge natürlich auch wirksam sind) ,
und dann werden zusätzlich noch 500 Euro fiktive Mietersparnis
dafür angesetzt, das ich in dem Haus wohne das meine Mutter bezahlt hat. Daneben wird noch Anspruch auf 3/7 der Mieteinahmen auf der obere Wohnung in dem 2-fam.Haus geltend gemacht, und zwar auf die Brutto Einnahmen ohne Berücksichtigung das für Reparaturen (die auch unmittelbar bevor stehen) Rücklagen gebildet werden müssen. Die Nebenkosten (Versicherung/Grundsteuer etc.) auf das gemeinsame Haus werden ebenfalls nicht genannt, es wird lediglich das Hypothekendarlehn das ich bediene berücksichtigt. Dann werden
einmalige Sonderzahlungen (Brutto !) augeführt die ich aufgrund einer starken zusätzlichen Belastung 2004 und - von der Firma bestätigt - nur einmal in 13 Jahren Firmenzugehörigkeit erhaten habe , aufgeführt.
Dazu kommt für mich das der alte §10e(Eigenheinförderung) aufgebraucht ist, und ich mittlerweile in Steuerklasse 1 bin.
Nach Abzug der Kosten liege ich unter dem Selbstbehalt , Kosten für PKW und für das neue Haus gar nicht eingerechnet !
Die Gegenseite fordert aufgrund der getürkten Aufstellung zusammen mit Kindesunterhalt über 1400 Euro ! Das ist ein Witz oder ? Wo bleiben meine 4/7 ? In dem Schreiben an das Gericht sieht es so aus, als wenn ich der reiche Ehemann bin, aber hinter den Kulissen ....
Mein Anwalt hat mehrfach darauf hingewiesen, aber die Gegenseite bliebt uneinsichtig, was
vermutlich auch an der Krankheit meiner Frau liegt, die ein völlig verschobenes Weltbild hat und
an der Anwältin, die natürlich immer das tut was ihre Mandantin fordert.
Ich versuche jetzt über einen Notar wenigstens ein Nießbrauchrecht für meine Mutrer eintragen zu lassen, weiß aber nicht ob es etwas bringt.
Meine Prozeßkostenhilfe ist übrigens abgelehnt worden mit der Begründung ich könnte u.A. das gemeinsame Haus beleihen/verkaufen (das 2-fam. Haus ist nicht beleih- oder veräußerbar , das hat mein Vater seinerzeit notariell verbrieft). Ist nachvollziehbar, aber auch der Antrag meiner Frau ist abgelehnt worden mit dem Hinweis ich bin Prozeßkostenvorschußpflichtig. Erscheint mir seltsam, da auch sie Anteilig über Immobilienbesitz verfügt, oder ?
Das gemeinsame Haus steht nun leer, ich versuche es zu verkaufen aber vorher muß es renoviert werden, da es in den letzten Monaten stark unter meiner Frau gelitten hat ( meine Frau tendiert in Richtung Messie und ist sehr unordentlich , die Hunde konnten z.B. auf den Schlafzimmerteppich pinkeln ohne das es sie gestört hätte).
Auch das bleibt an mir hängen, die Wochenenden und der Feierabend ist verplant, zusammen mit meiner Lebensgefährtin und meiner alten Mutter richten wir es her , meine Frau macht keinen Handschlag, im Gegenteil sie hat allen Dreck den sie nicht braucht liegen lassen, incl. verschimmelten Kühlschrank, verschimmeltem Geschirrspüler, stinkender Tiefkühtruhe und einem Berg Müll über das ganze Haus verteilt, Schimmel überall (Wäsche trocknen in der Wohnung
denn sie ging nicht raus, hat Angst im Garten gesehen zu werden) .. aber da wäre ja auch der Wäschetrockner ..
Leider ist nicht abzusehen wie lange es noch dauert das Haus zu verkaufen, hier stehen viele Häuser leer und der Markt ist sehr schwierig.
Am meisten mache ich mir jedoch über meinen Sohn sorgen der bei ihr wohnt und verwahrlost. Er ist völlig apathisch und häufig ungepflegt wenn er bei mir ist. Ich möchte später unbedingt das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommen damit er nicht den Bach runter geht. Meine Hausärtzin ist auf meiner Seite und würde mir dabei helfen, dann müßte aber meine Frau der Schweigepflichtsentbindung zustimmen ..... Aber sie hält das Thema Krankheit unter dem Tisch, in Ihren Augen ist sie auch nicht krank obwohl sie tatsächlich sehr schwer krank ist. Mein Anwalt möchte das Thema auch nicht ansprechen (Unterhalt auf Lebenszeit ...)
Nun ja, was soll ich sagen . Arbeiten möchte meine Frau natürlich auch nicht, Hartz IV - Antrag , wozu ? Es gibt doch Anwälte die mich jagen können...
So schreibe ich also diese Zeilen in der Hoffnung jemanden zu finden der mir Rat weiterhelfen kann oder ähnliches durchmacht hat.
Vielen Dank
Udo
UDO
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