Hallo Forum,
Zur Situation:
Ich bin seit 3,5 Jahren verheiratet, war bereits vorher in guter Anstellung und verdiente pro Monat umgerechnet ca 7000 EUR pro Monat. Ich war oft unterwegs, da ich als IT-Spezialist arbeite.
Ich lernte damals eine ukrainische Frau kennen, die in einem meiner Einsatzorte in einer Kneipe bediente.
Wir zogen zusammen. Sie nahm damals (erstamlig) einen festen Job an und vedient seitdem ca. 1800 EUR brutto. Das war damals ein sehr guter Job für sie - immerhin hat sie keine hier anerkannte Ausbildung.
Wir heirateten. Aber wir bekamen keine Kinder (liegt an mir - bin zeugungsunfähig). Na ja - wohl nicht auch zuletzt deshalb begann es zu kriseln und nun hat sie die Scheidung eingereicht (hat mittlerweile einen anderen Kerl).
Alles schön und gut - aber nun sagt mir ein Feund, daß ich von nunab - also ab Scheidung bis quasi unendlich Unterhalt zu zahlen hätte (vorher Trennungsunterhalt - aber das war mir klar).
Das konnte ich gar nicht glauben. Sie arbeitet doch - sie arbeitete die ganze Zeit - wie ich auch! Wir hatten nicht das Modell der "Hausfrauenehe".
Ich dachte bisher, daß eine Unterhaltspflicht so begründet wäre, daß der jeweilige Ehepartner gewissermaßen den beruflichen Erfolg des anderen mitgefördert hat und somit einen Anteil daran hat - aber ich war vor der Ehe bereits völlig allein auf meine Position gekommen - Im Gegenteil, ich habe sie gefördert und alles unternommen, damit sie sich in ihrer Arbeit weiterentwickelt, sie aufgefordert interne Schulngen mitzumachen, mit ihr gelernt usw.
Mit welcher Begründung kann sie denn von mir jetzt Unterhalt verlangen? Einfach nur damit, daß ich mehr verdiene (obwohl das ja wirklich nur mein eigenes Verdienst ist)?
Das würde doch bedeuten, daß es für eine Frau reicht, einen gut verdienenden Mann zu heiraten - sodann hat sie für immer ausgesorgt. Das kann doch nicht wahr sein.
Ich bin wirklich am Ende. So kann doch mein Leben nicht enden.
Ich komme aus der ehemaligen DDR. Dort hatte man ein gleichberechtiges Familienbild. Eine Unterhaltsverpflichtung von Ex-Ehegatten war dort nicht vorhanden geradezu undenkbar - war doch jeder zur Arbeit verpflichtet.
Könnt ihr mir Auskunft geben? Bitte sagt mir, daß das nicht wahr ist!
lambda67
Zur Situation:
Ich bin seit 3,5 Jahren verheiratet, war bereits vorher in guter Anstellung und verdiente pro Monat umgerechnet ca 7000 EUR pro Monat. Ich war oft unterwegs, da ich als IT-Spezialist arbeite.
Ich lernte damals eine ukrainische Frau kennen, die in einem meiner Einsatzorte in einer Kneipe bediente.
Wir zogen zusammen. Sie nahm damals (erstamlig) einen festen Job an und vedient seitdem ca. 1800 EUR brutto. Das war damals ein sehr guter Job für sie - immerhin hat sie keine hier anerkannte Ausbildung.
Wir heirateten. Aber wir bekamen keine Kinder (liegt an mir - bin zeugungsunfähig). Na ja - wohl nicht auch zuletzt deshalb begann es zu kriseln und nun hat sie die Scheidung eingereicht (hat mittlerweile einen anderen Kerl).
Alles schön und gut - aber nun sagt mir ein Feund, daß ich von nunab - also ab Scheidung bis quasi unendlich Unterhalt zu zahlen hätte (vorher Trennungsunterhalt - aber das war mir klar).
Das konnte ich gar nicht glauben. Sie arbeitet doch - sie arbeitete die ganze Zeit - wie ich auch! Wir hatten nicht das Modell der "Hausfrauenehe".
Ich dachte bisher, daß eine Unterhaltspflicht so begründet wäre, daß der jeweilige Ehepartner gewissermaßen den beruflichen Erfolg des anderen mitgefördert hat und somit einen Anteil daran hat - aber ich war vor der Ehe bereits völlig allein auf meine Position gekommen - Im Gegenteil, ich habe sie gefördert und alles unternommen, damit sie sich in ihrer Arbeit weiterentwickelt, sie aufgefordert interne Schulngen mitzumachen, mit ihr gelernt usw.
Mit welcher Begründung kann sie denn von mir jetzt Unterhalt verlangen? Einfach nur damit, daß ich mehr verdiene (obwohl das ja wirklich nur mein eigenes Verdienst ist)?
Das würde doch bedeuten, daß es für eine Frau reicht, einen gut verdienenden Mann zu heiraten - sodann hat sie für immer ausgesorgt. Das kann doch nicht wahr sein.
Ich bin wirklich am Ende. So kann doch mein Leben nicht enden.
Ich komme aus der ehemaligen DDR. Dort hatte man ein gleichberechtiges Familienbild. Eine Unterhaltsverpflichtung von Ex-Ehegatten war dort nicht vorhanden geradezu undenkbar - war doch jeder zur Arbeit verpflichtet.
Könnt ihr mir Auskunft geben? Bitte sagt mir, daß das nicht wahr ist!
lambda67