Vaterschaftstest schon verboten?

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    • Vaterschaftstest schon verboten?

      Hallo,

      ich möchte gern mit meinem jüngsten Kind einen Vaterschaftstest machen lassen. Er ist blond und vom Wesen her völlig anders als meine drei anderen Söhne. Da es nun zur Trennung kommt und sie mir nicht sagen kann oder will, seit wann sie mich nicht mehr liebt, bin ich mir nicht mehr sicher. Im Streit hat sie mich schon angeschriehen, mach doch den Test.

      Ich glaube nun nicht, dass sie fremd gegangen ist. Ich denke, dass eventuell im Krankenhaus was schief ging. Mein Stiefvater hat erste Bedenken geäussert, als das Kind drei war. Nun wird er 5 und wird nicht ähnlicher.

      Da es sehr diskret laufen soll und ich nicht weiteren Zündstoff in die Trennungssituation bringen will, soll es über meine Mutter (Adresse und Konto) laufen. Nun hat meine Mutter aber Angst, dass so ein Test schon verboten ist und sie sich damit strafbar macht. Stimmt das?

      LG Michel
    • RE: Vaterschaftstest schon verboten?

      Original von Michel
      Er ist blond und vom Wesen her völlig anders als meine drei anderen Söhne.
      rein nach der Vererbungslehre können zwei dunkelhaarige Menschen u.U. sehr wohl ein blondes Kind bekommen - nicht jedoch zwei blonde Eltern ein dunkelhaariges Kind... dunkle Haarfarbe ist dominant, blonde Haare sind in der Vererbung rezessiv.
      Meine beiden Kinder haben sehr, sehr unterschiedliches Wesen (und sehen sich nicht besonders ähnlich), ich bin dennoch noch nie auf die Idee gekommen ihre Gene untersuchen zu lassen.

      Original von Michel
      Da es nun zur Trennung kommt...
      ... willst Du einen Test haben - meinst Du das ist ein guter Zeitpunkt?

      Original von Michel
      Im Streit hat sie mich schon angeschriehen, mach doch den Test.
      welcher Art war der Streit? Hast Du sie damit konfrontiert, dass Du vermutest, der Jüngste sei nicht Dein Kind?

      Original von Michel
      Ich denke, dass eventuell im Krankenhaus was schief ging.
      Dann wäre deine Nochfrau aber wohl auch nicht die (genetische) Mutter - will sie auch ihre Mutterschaft überprüfen lassen? Dann wäre es vermutlich billiger gleich das dritte Teststäbchen mit zu ordern.

      Original von Michel
      Mein Stiefvater hat erste Bedenken geäussert, als das Kind drei war. Nun wird er 5 und wird nicht ähnlicher.
      das solltest Du aber nie so angeben, denn sonst wird eine Vaterschaftsanfechtung schon auf Grund der Verjährung zwecklos.

      Original von Michel
      Nun hat meine Mutter aber Angst, dass so ein Test schon verboten ist und sie sich damit strafbar macht. Stimmt das?
      es war schon immer so, dass für die freiwillige, also nicht von Gericht angeordnete, Untersuchung von genetischem Material die Zustimmung der betroffenen Person notwendig war/ist. Bei Minderjährigen bedarf es der Zustimmung der sorgeberechtigen Personen (Plural!).
      Die aktuelle Diskussion bezieht sich darauf, dass die Überlegung aufkam aus den nicht genehmigten Untersuchungen einen Straftatbestand mit entsprechenden Strafen zu machen.

      Gruß
      rabma

      PS: Wie würdest Du denn weiter verfahren wollen, wenn Du feststellen würdest, dass der Jüngste nicht dein genetisches Kind ist?
      rabma
    • RE: Vaterschaftstest schon verboten?

      hallo Michel, Vaterschaftstest waren und werden nie verboten werden.

      Du meinst sicher heimliche, und die waren noch nie erlaubt, besser nur mit Einverständnis Sorgeberechtigte/r. Allerdings hat das bisher niemand groß gekümmert, und Strafbewehrt war + ist bisher nicht. Nur kannst Du darauf keinen Beweis gründen.

      Er ist blond und vom Wesen her völlig anders als meine drei anderen Söhne.

      wenn ein Verwandte/r in Deiner oder ihrer Familie blond ist/war kann es nach Mendel’scher Vererbungslehre durchschlagen.

      Im Streit hat sie mich schon angeschriehen, mach doch den Test.

      lasses Dir schriftlich geben.

      Ich glaube nun nicht, dass sie fremd gegangen ist. Ich denke, dass eventuell im Krankenhaus was schief ging.

      das ist jetzt nicht Deine Ernst ? oder ?

      Nun wird er 5 und wird nicht ähnlicher.

      na und. mein „Großer“ ist mehr meinem Vater ähnlich, der „Kleine“ eher mir. Das heist, als "der Große" zu meinem letzten Geburtstag mit 3-Tage-Bart kam ... und seine Freundin anscheinend nicht (mehr) vegetarisch kocht ... mit 30 fängt er an in meine Richtung zu kommen.
      [COLOR=#336666]mfg WB - für die Kontaktstelle Wiesbaden [/color]

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    • RE: Vaterschaftstest schon verboten?

      rabma:
      >Da es nun zur Trennung kommt... willst Du einen Test haben - meinst Du das ist ein guter Zeitpunkt?

      Besser waere bei der Geburt gewesen, aber besser jetzt als nach Scheidungsurteil und moeglichem Verlust des Sorgerechts.

      Michel:
      >Nun hat meine Mutter aber Angst, dass so ein Test schon verboten ist und sie sich damit strafbar macht. Stimmt das?

      rabma:
      >es war schon immer so, dass für die freiwillige, also nicht von Gericht angeordnete, Untersuchung von genetischem Material die Zustimmung der betroffenen Person notwendig war/ist. Bei Minderjährigen bedarf es der Zustimmung der sorgeberechtigen Personen (Plural!).

      Erstens ist der heimliche Test des sorgeberechtigten Vaters nicht strafbewehrt, noch nicht.
      Zweitens bezieht sich das Urteil des BGH gegen die gerichtliche Verwendung von Vaterschaftstest auf die Tests zweier nicht-sorgeberechtigter Vaeter. Deswegen ist auch mit diesem Urteil noch keine Klarheit ueber den Test eines sorgeberechtigten Vaters geschaffen, auch wenn die Urteilsbegruendung, meines Wissens nach, die mangelnde Sorgeberechtigung der Vaeter nicht hervorhebt.

      >Wie würdest Du denn weiter verfahren wollen, wenn Du feststellen würdest, dass der Jüngste nicht dein genetisches Kind ist?

      Eine wichtige Frage.

      Gruss,

      Peter
      Wer Rechtschreibfehler zu finden glaubt, darf sie behalten.
    • Erst Mal ist Gewissheit das Wichtigste!!!

      Wenn ich der Vater bin dann ist alles gut und ich habe eine Sorge weniger bei dem ganzen Trennungsstress. Auch gut, dass ich das nicht weiter an die große Glocke gehängt habe und noch nicht die Zustimmung von Mama brauchte. Denn höchst warscheinlich bin ich der Vater.

      Wenn ich aber nicht der Vater bin, erst dann würde ich mit Ihr ernsthaft reden und sie bitten auch ihre Probe einzusenden. Falls sich dann herausstellt, dass vieleicht vertauscht wurde, das währe für alle Beteiligten eine Katastrophe. Ist aber eher unwarscheinlich.

      Sollte sie fremd gegangen sein, müsste ich mir zwei Sachen überlegen.
      1.) Ob ich im Wechselmodell den kleinen zusätzlich nehme. Er braucht 5 Mal mehr Betreuung als die beiden Großen zusammen. Den Kontakt würde ich nicht abbrechen und währe als Babysitter immer da, aber eben nicht regelmäßig jedes WE.
      2.) Ob ich sie anzeige. Sie hat mir ein Kind untergeschoben.

      Aber das steht noch alles in den Sternen. Wird sicher alles gut. Wie gesagt, ich will nur die Gewissheit haben. Die Trennung belastet mich so schon genug. Ich will ihr auch keins auswischen, weil sie mir die Kinder lässt. Auch die Scheidung soll gütlich über die Bühne.

      In einer Woche wissen wir mehr.

      Gruß, Michel
    • RE: Vaterschaftstest schon verboten?

      Hallo Peter,

      Original von Peter
      Besser waere bei der Geburt gewesen, aber besser jetzt als nach Scheidungsurteil und moeglichem Verlust des Sorgerechts.
      der erste Teil trifft absolut meine Meinung, den zweiten Teil des Einwands kann ich nicht so recht nachvollziehen - zum einen, weil heute das gemeinsame Sorgerecht gewissermaßen die "Default-Einstellung" ist, es müssten also erstmal echte Gründe für den Sorgerechtsentzug vorliegen - zum anderen verstehe ich den Einwand mit dem Sorgerecht auch nicht so recht, weil ja eine Vaterschaftsanfechtung erst recht den Verlust des Sorgerechts nach sich ziehen würde.

      Original von Peter
      Erstens ist der heimliche Test des sorgeberechtigten Vaters nicht strafbewehrt, noch nicht.
      richtig, der heimliche Test ist noch nicht im Strafrecht verankert, das heißt aber noch lange nicht, dass er (für den GSR-berechtigten) erlaubt ist. Ich hatte ja schon geschrieben, eine DNA-Untersuchung erfordet meines Wissens eigentlich die Zustimmung aller sorgeberechtigten Personen, d.h. ein Vater mit ASR, der dürfte eine DNA-Untersuchung ohne Zustimmung der Mutter initiieren, bei GSR müssen beide Eltern der Untersuchung am Kind zustimmen - es sei denn ein Gericht ordnet die Untersuchung an.
      Nun kann ich auch den o.g. "Verlust des Sorgerechts" einordnen - Du gehst davon aus, dass die Unterschrift einer sorgeberechtigten Person für die Genehmigung einer DNA-Untersuchung ausreicht - ich glaube nicht, dass das korrekt ist.

      Gruß
      rabma
      rabma
    • Hi rabma,
      was solls... es arbeitet in ihm und solange es nicht endgültig (für ihn) geklärt wird, bleibt es so und es wird so oder so dazu fü´hren, dass das Vater-Kindverhältnis nicht mehr das ist, was es sein sollte.

      Natürlich kommen moralsiche Aspekte mit hinzu, aber die helfen nicht wirklich.

      Wenn er Zweifel hat, dann soll er sie ausräumen - egal woher sie stammen, wieviel Substanz sie haben... sie sind da und können mit einem Test eliminiert werden, oder bestätigt.
      Sie nicht zu klären wird dem Kindswohl auch nicht gerecht.

      Für mich persönlich steht fest, dass die Wahrheit auf den Tisch gehört und nicht anderes dem Kindwohl mehr dient, als die Wahrheit, auch wenn sie temporär schmerzhaft sein kann.

      Darum ist meiner Meinung nach das Bohren nach den Beweggründen überflüssig... er sollte die Sache klären und gut.... natürlich am Besten mit Absprache mit der Mutter.

      cu
      sub omni canone =/ unter aller Kanone
    • Original von Michel




      Wenn ich aber nicht der Vater bin, erst dann würde ich mit Ihr ernsthaft reden und sie bitten auch ihre Probe einzusenden. Falls sich dann herausstellt, dass vieleicht vertauscht wurde, das währe für alle Beteiligten eine Katastrophe. Ist aber eher unwarscheinlich.

      An die abenteuerliche These vom vertauschten Kind glaubst du doch nicht wirklich, oder?

      1.) Ob ich im Wechselmodell den kleinen zusätzlich nehme. Er braucht 5 Mal mehr Betreuung als die beiden Großen zusammen. Den Kontakt würde ich nicht abbrechen und währe als Babysitter immer da, aber eben nicht regelmäßig jedes WE.

      Dann wären also zwei Kinder jedes zweite WE bei dir und der Kleine dürfte nicht kommen? Erklär das mal dem Kind.

      Gruß ondra



    • RE: Vaterschaftstest schon verboten?

      hallo Bit,

      Vaterschaftstest bei GSR ohne Einverständnis der Mutter ? Bist du sicher ?

      Habe ich ja nicht geschrieben. Die meisten DNA-Labore werden aber (noch ?) mit 1 Sorgeberechtigten zufrieden sein.
      [COLOR=#336666]mfg WB - für die Kontaktstelle Wiesbaden [/color]

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    • Ich weiß, dass es nicht schön ist wenn da was Negatives raus kommt. Aber ich möchte mich mehr auf meine leiblichen Kinder konzentrieren. Letzt endlich sollte der richtige Vater die Chance auf Umgang für sein Kind bekommen, wenn sie dann endlich die Wahrheit sagt.

      Vor 2 Jahren war ich entrüstet, dass mein Stiefvater so was nur denkt. Sie wollte zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind und es erschien mir unmöglich, dass sie fremdgeht. Heute hat sie es zugegeben. Meine Beweise waren zu erdrückend. Sie sagt mir nicht, wann die Liebe zu mir erloschen ist und wie lange das mit Ihrer Jugendliebe schon läuft. Seine Schwester ist Stroh blond. Sie sagt, ihr Kindeswunsch war nicht aus Liebe, sondern ein Versuch, die Ehe zu retten. Kann ich echt nicht nachvollziehen.

      Vielleicht versteht Ihr mich nun besser.

      LG Michel
    • Erst Mal ist Gewissheit das Wichtigste!


      Ja, ganz ohne Zweifel. Die von dir erwähnten Konsequenzen je nach Ausgang halte ich für lkegitim und fair für alle Beteiligten. Den Test kannst du derzeit noch problemlos machen lassen ohne irgendwelche rechtlichen Sanktionen befürchten zu müssen.

      cya,

      elwu
    • Hallo Michel,

      ich beziehe jetzt diese Antwort mal in erster Linie auf meine Frage, warum Du vor zwei Jahren die Gewissheit nicht gebraucht hast (kleiner Tipp am Rande: Wenn Du immer auf den "Antworten-Button" des jeweiligen Beitrags klickst, dann kann man die Anworten in der Baum-Ansicht viel besser zuordnen)

      Vielleicht versteht Ihr mich nun besser.

      ja, ich verstehe dich jetzt besser - Du hast in den letzten Wochen/ Monaten das Gefühl gehabt, dass Deine Frau Dich nicht mehr liebt und hast jetzt ganz aktuell die Information bekommen, dass sie tatsächlich eine Aussenbeziehung hat - eine Aussenbeziehung mit einem Jugendfreund, also jemanden, den sie schon lange kennt - und dieser "jemand" hat in seiner Verwandschaft auch noch Menschen, die eher die Haarfarbe des Jüngsten haben...
      Da bekommt die Vaterschaftsfrage schon einen anderen Stellenwert.

      so weit, so ..... schlecht
      es gibt in meinen Augen jetzt zwei Bereiche, in denen Du Dich entscheiden mußt bzw. in denen Du alle weiteren Schritte gut überlegen musst

      1. Falls Du in Richtung Vaterschaftsanfechtung denkst - mach Dir klar, dass Du das Ergebnis eines heimlichen Tests (also Test ohne [schriftliche] Zustimmung der Mutter) nicht als Begründung für die Vaterschaftsanfechtung nehmen darfst. Du darfst auch nicht davon reden, dass Du schon länger als zwei Jahre Zweifel hast (Stiefpapa sollte da auch ganz schnell ruhig sein). Eine Anfechtungsklage sollte sich nur auf die aktuellen Vorgänge (Beichte Deiner Frau) stützen - wenn sie vor Gericht angenommen werden soll.
      Das ist der rechtliche Bereich

      2. Wie soll es mit den Kindern weitergehen? Die drei waren/sind der Meinung sie sind Geschwister. Ist es ihnen zumutbar, dass jetzt -da doch eh' schon alles ins Wanken gerät- auch noch ihre Zusammengehörigkeit auseinandergerissen wird? Gerade die geschwisterliche Bindungen helfen den Kindern oft, die turbulente Trennungsphase besser zu überstehen. Wie willst Du Dich selber dem Jüngsten gegenüber verhalten? Hast Du keine Bindung zu ihm?

      Bitte, denke auch trotz deines persönlichen Schmerzes an die Gefühle der Kinder.

      Gruß
      rabma
      rabma
    • Danke für Euer Verständnis und den Tip (Rabmama). Ich habe ein total schlechtes Gewissen bei der Sache und hoffe, dass alles beim Alten bleiben kann weil sich meine Vaterschaft bestätigt.

      Bloß gut, dass ich nicht zusätzlich die Unterschrift meiner Nochfrau brauche und es diskret abläuft. Mir würde in ihrer Familie Misstrauen und Missgunst meiner Frau gegenüber unterstellt (bin da eh schon der Böse und Schuld an der Trennung, Schwiegervater redet nicht mehr mit mir). Wer weiß, was dann den Kindern später über mich erzählt wird. Beide Familien müssen doch weiter harmonieren, weil sich unsere Kinder zukünftig bei allen weiter aufhalten werden.

      Ich kann echt nicht nachvollziehen, dass das zukünftigen Vätern versagt bleiben soll (vielleicht sogar unter Strafe steht). Wer realistisch ist und solche Situationen kennt, der weiß, wie es die gesamte Familie inkl. Omas usw. belastet. Mann soll offen gegenüber derjenigen sein, die evt. Betrogen hat. Genau diejenige soll sich dann einverstanden erklären, die damit sicher die Aufdeckung ihrer Straftat offenbart. So eine Frau kann doch nur hoffen, dass Zypris durch kommt und die Hürden zum Test so hoch gehängt werden, dass es Väter gar nicht erst versuchen. Ich habe traditionell immer Rotgrün gewählt, aber das war’s dann.

      Meine erste Ehe wurde 1993 geschieden. 1994 wollte ich einen Test bei meiner Ex mit dem Großen machen. Sie tat auch erst großzügig und willigte ein (ich hatte eine Zeugin). Als es dann aber ernst wurde und sie die Unterlagen vom Professor nur noch unterschreiben und zum Arzt sollte, da blockte sie auf einmal. 4.000,- DM hätte ich so schon berappen müssen. Aber die Gerichtskosten konnte ich mir neben den hohen Unterhaltzahlungen nicht leisten. Ich habe trotz Bettelbriefe keinen Kontakt mehr und bin nur der Zahlesel. Sobald ich an eine Probe komme, werde ich auch dort testen lassen, egal ob Zypris mit diesem Gesetzesentwurf durch kommt.

      Rabmama hat geschrieben: „Bitte, denke auch trotz deines persönlichen Schmerzes an die Gefühle der Kinder.“

      Du meinst sicher, wenn der Test Negativ ausfällt. Ich denke der Trennung wegen jetzt schon an nichts anderes. Ich zahle meine Frau für die Möbel mit einem zusätzlichen Kredit aus, damit die Kinder weiter wenigstens zu 50% in ihrem gewohnten Umfeld sind. Ich sage meiner Frau jedes Mal, denke immer an die Kinder, egal was du tust. Aber die Voraussetzung für ein harmonisches Wechselmodell ist die Gewissheit der Vater zu sein. Ich werde natürlich nicht wie die Axt im Walde ausrasten und triumphierend meine Nochfrau an den Pranger stellen. Ich werde sie bestimmt auch nicht anzeigen, weil sie immer noch Mutter unserer gemeinsamen Kinder ist. Bei einem Einzelkind hätte ich allerdings keine Hemmungen.

      LG, Michel
    • >>>>Ich werde sie bestimmt auch nicht anzeigen, weil sie immer noch Mutter unserer gemeinsamen Kinder ist. Bei einem Einzelkind hätte ich allerdings keine Hemmungen.<<<<


      Was nicht aus Deinem Samen stammt ist also nicht Schützenswert?
      Menschlich bist Du in meinen Augen verachtenswert wenn dem wirklich so ist wie es scheint.
      Was kann das Kind dafür? Hats aber nun schwein gehabt das es Geschwister hat die Dir entstammen, denn das sind ja keine Bastarde ( So würde ein angenommenes Kind früher genannt) und darum zeigst Du Mutti nicht an.
      Ich hoffe sehr für das Kind das Du der Vater bist sonst wird der Arme Wurm einen bösen Einschnitt in seinem Leben erfahren wegen Dir.
      Kann Vaterliebe ersterben wenns nicht dem einegenem Hoden entspringt?
      So Gefühllos? So Kalt? Wenn ja dann wünsche ich Deiner Ex das sie nach Dir wen besseres findet, denn der hat dann ja gleich 3 Kinder die nicht von ihm sind die ALLE eine gute Behandlung zu GLEICHEN teilen verdiebnen, denn die sind an nichts Schuld von dem was Mama und Papa für Mist bauen.


      >>>Rabmama hat geschrieben: „Bitte, denke auch trotz deines persönlichen Schmerzes an die Gefühle der Kinder.“

      Du meinst sicher, wenn der Test Negativ ausfällt. <<<<

      Sie meint auch die Gefühle des Kindes das vielleicht nicht von Dir ist, wenn dem so ist, denn wie schon erwähnt kann es nichts dafür und ist der Leidtragende der DICH als Vater ansieht und nicht verstehen wird warum Du ihn nicht mehr so willst wie die Geschwister und warum ( wenn denn vorhanden) plötzlich ein Fremder sich um ihn kümmern soll.
      Das Kind wird sich weggestoßen fühlen und unter dem Unterschied den Du machst schwer leiden.

      Ich weiß was ich schreibe ist nicht nett aber denke darüber nach.

      Gruß Feli""
    • Bitte nicht so...

      Hi Felidae,

      also hier gleich von verachtenswerten Menschen zu reden, finde ich nicht sachdienlich.

      Das Fundament legte die Mutter, die ein Kind in eine Lügengeschichte geboren hat.
      Das Kind hat das nicht gewollt.... ich denke, dass jedes Kind ein natürliches Recht darauf hat, dass es in Wahrheit lebt.

      Eine Frau, die sich darum nicht schert, hat sich am Kind wenigstens genauso vergangen, wie ein Mann, der jahre der Vater war und sich dann von ihm abwendet.

      cu
      sub omni canone =/ unter aller Kanone
    • Bei der Mutter ist aber leider nichts mehr zu Retten beim Vater vielleicht doch. Wachrütteln darum gehts mir.

      Es geht ja um die Kinder und nicht um die Eltern.

      Du hast Recht, wenn die Mutter ihm wissentlich ein kind untergeschoben haben sollte, dann ist auch sie verachtenswert in meinen Augen weil ich Menschen mit solch einer Gefühlskälte einem Kind gegenüber einfach so empfinde, vielleicht weil ich als sehr Gefühlsbetonter Mensch soetwas einfach nicht vernüftig nachvollziehen kann ohne schlecht zu denken. Mein Fehler das ich da nicht objektiv bleiben kann aber so ist es erklärt.

      Aber war nicht eher die krude befürchtung, das das Kind im KH vertauscht wurde auslöser? Das sie vor 5 Jahren (fast 6) fremd ging wurde ja erstmal völlig ausgeschlossen und nun hat sie ihm plötzlich das Kind untergeschoben?

      Ich denke er steigert sich über den ganzen Stress sehr hinein.

      Und selbst wenn oder grade wenn die Mutter so einen Megamist gebaut hat, ist es umso wichtiger für das Kind das Papa ( für das Kind wird er Papa bleiben egal was die DNA sagt) umsichtig reagiert und agiert und dies im Sinne aller Kinder.

      Die Mutter hat Mist gebaut mit dem Kind warum sollte ich es besser machen kann nicht der Richtige Weg für das Kind sein.

      Gruß Feli
    • Hallo, ich kann ja verstehen, daß du gründe für einen Test hast.Aber bei > ich möchte mich mehr auf meine leiblichen kinder konzentrieren< da schwillt mir echt der Kamm. :O Für dieses Kind bist du der Papa.Nun denn, Mama und Papa trennen sich und Papa reduziert dann auch noch den Kontakt auf ein Minimum, aber nur zu diesem Kind.Das kann ein Kind nicht verstehen.
      Gruß Ondra
    • hi,
      klar, das eine sollte nicht mit dem anderen aufgerechnet werden... es ging mir nur um die Moralschiene, die von dir vorgetragen wurde, die ja eigentlich zweischneidig ist.

      Ausserdem handelt es sich ja zum grossen teil um Vermutungen, bzw Befürchtungen.

      Und das gilt auch die die von ihm genannten Verhaltensweisen nach einem evtl. negativen Testergebnis.

      Wie es "hinterher" ausschaut und was man tut, ist sehr häufig etwas anderes.

      Wenn er von vornherein so redet, dass er sich abwenden würde, dann ist die Vater-Kind_Beziehung für mich auch jetzt schon fraglich....
      sub omni canone =/ unter aller Kanone