Hallo Knobi!
Schön dass Sohemann so gerne beim Papa ist! Dann soll man ihm lassen und keine Steine in den Weg legen.

Original von knoblauchkroete
km möchte aber dafür, dass der umgang dann nur alle 3 wochen stattfindet.
begründet das damit, dass sohnemann wenn er wieder zuhause ist weint und 2-3 tage braucht um emotional wieder runter zukommen.

Das ist nicht angebracht, der Grund warum Sohnemann wieder 2 Tage braucht ist ja, dass er zu wenig Papa hat, und das er den Streit seiner Eltern, die er ja beide liebt mitbekommt und darunter leidet. Die Mutter müsste über ihren Schatten springen und ihren inneren Widerstand gegen den Umgang aufgeben. Wie sieht es denn mit Feiertage und Ferientermine aus? Die sollten am besten gleich mitgeregelt werden.

Original von knoblauchkroete
km will ebenfalls ein kinderpsychologisches gutachten anfordern.

Dagegen spricht nichts, es wird aber nur angefordert wenn auch der Richter eine Gutachten haben möchte.
Der Gutachter wird dann u.U. feststellen, dass eine Ausweitung des Umgangs richtig und Sinnvoll ist.

hallo knoblauchkroete, was meinte denn JA ?

normales prozedere wäre ja, umgang von fr-so,alle 14 tage.

Denkbar wäre auch 1 Tag „unter der Woche“, Kind von KiGa/Schule abholen, nächsten Morgen wieder hinbringen.

begründet das damit, dass sohnemann wenn er wieder zuhause ist weint und 2-3 tage braucht um emotional wieder runter zukommen.

Damit könnte man auch ein „verlängertes WE“ begründen, also z.B. Freitag von KiGa/Schule abholen, nächsten Montagmorgen hinbringen. Weis ja nicht was besser möglich wäre.

km will ebenfalls ein kinderpsychologisches gutachten anfordern.

das entscheidet Richter, auf ihren Antrag.

Hi Knoblauchkröte,

typisch finde ich, dass man einem Antrag einen entsprechend hart abweichenden Gegenantrag entgegenstellt.

Du willst eine Ausweitung/Verbesserung aus deiner Sicht, sie - oder ihr Anwalt - will das kompensieren....

Die Frage, mit der du dich zuerst vielleicht auseinandersetzen solltest ist, wieviel dir die Ausweitung um im grundegenommen einen halben Tag an Konflikten wert ist.
Soll nicht heissen, dass man sich erschrocken zurückzieht, nur weil die Gegenseite einem mit Übel droht, aber letztendlich ist es so, dass wahrscheinlich ein Kompromiss herauskommen wird, der deine Position nicht 100% erfüllt, die der anderen Seite auch nicht ganz.

Du kämpfst nicht um Umgang überhaupt, sondern darum, dass er "verschönert" wird.
Bevor das vor gericht landet würde ich an deiner Stelle überlegen, ob das Ziel diese Schlacht wert ist und ob ein beharrlicheres Verhandeln mit der Mutter mit evtl. Zugeständnissen an sie nicht doch der Königsweg sein könnte.

Eine Ferienregelung ist sicherlich auch langsam zu überlegen.
Alles zusammengenommen kann zu einer Materialschlacht führen, von daher ist ein wiederholtes Verhandeln mit der Mutter meiner Meinung nach besser, auch wenn das Ergebnis nicht 100% das erwünschte sein wird.

cu