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Zunächst mal: Niemand muss ein Studium in den USA finanzieren, wenn man das auch genauso in D studieren kann.

Letzeres. Das hängt von allem möglichen ab, z.B. ob und welche Beschränkungen es gibt, welche Nachweise man braucht, wie lange geprüft wird ... Oft ist der Start ca. am 15.7. Bei zulassungs-/bedingungsfreien Studiengängen kann man sich bis ca. 15.10. einschreiben.

Ich denke, es gilt schon rückwirkend. Ab Aufforderung besteht Anspruch. Das JA kann nicht in Verzug setzen, aber die Tochter.

Na ja, das wird immer so geschrieben überall: Man darf seine Eltern nicht unnötig lange belasten und hat seine Ausbildung zielstrebig und ohne unnötige Unterbrechungen zu vollenden. Wenn man im Internet guckt, wird z.B. Oberlandesgericht Celle, Beschluss vom 2.2.2010, Az. 15 WF 17/10 erwähnt. Vielleicht wissen andere da mehr?

Wie oben schon erwähnt, ist das JA nur noch beratend tätig und kann daher nichts mehr "erzwingen".

Ja, aber wenn man seinen Master anschließt, muss man das direkt machen und kann nicht sagen, och ich gehe erst mal 1 Jahr arbeiten. Es sei denn, es gibt ernsthafte Gründe, z.B. zu wenig Studienplätze. Sonst fehlt die Zielstrebigkeit.

Die Frage ist, ob man einfach so sein Studium 1 Jahr unterbrechen kann, um zu arbeiten. Man soll ja sein Studium "zügig" beenden.

@Puma: Bist du jetzt der Vater oder die Mutter? Ich verstehe das nicht. Deine Posts sind sehr verwirrend. Was gilt denn nun wirklich? So kann man nicht sinnvoll antworten. Ich denke, hier ist eine Klarstellung deinerseits angebracht.

Schick ihnen deine eigene Berechnung und schreib, dass du ab sofort den dort berechneten Betrag überweist.

Quote from Kath74: “Ich hatte der Anwältin meiner Tochter geschrieben und gebeten, dass sie die fehlenden Kosten berücksichtigen möge und mir bis 06.07.2024 eine Neuberechnung des Unterhaltes senden sollte. ” Was meinst du mit "fehlenden Kosten"? Kürzen kannst du. Du kannst auch ganz einstellen. Das erzeugt Druck. Quote from Kath74: “ob ich überhaupt schon etwas nachzahlen sollte für die Zeit von Oktober bis März. ” Wenn dann alle Unterlagen vorliegen (Mutter UND Vater!) und man die Berechnung a…

Meine Meinung dazu wäre: - Solange das Geld noch nicht überschrieben wurde, gehört es den Eltern und diese können damit machen, was sie wollen. - Sobald das Kind das Geld hat, gehört es ihm und kann nicht als Unterhalt angerechnet werden, aber nur bis zu einem gewissen Grade. Es gibt das sog. "Schonvermögen", wobei ich nicht sicher bin, welcher Betrag da aktuell angenommen wird. Früher waren es mal 5000 €. Allerdings finde ich es merkwürdig, warum die Mutter jetzt von der Verwendung des Geldes f…

Die Frage ist, ob man bei einem dualen Studium überhaupt noch Bafög bekommt, denn die Vergütung wird voll angerechnet.

Das Gericht würde vielleicht argumentieren, dass die Frau vorher alleine die Raten bezahlt hat und jetzt du dran bist.

In den Leitlinien steht: "Sind bei auswärtiger Unterbringung beide Elternteile zum Barunterhalt verpflichtet, haften sie für den Gesamtbedarf anteilig" Die Frage ist, wann sind sie es?

Ich würde sagen, der Anwalt hat recht. Damit das Kind privilegiert ist, müssen folgende 4 Punkte gelten: - das 21. Lebensjahr ist noch nicht vollendet - Kind ist unverheiratet - wohnt im Elternhaus/ bei einem Elternteil - befindet sich in allgemeiner Schulausbildung

Ok, also das Kind ist privilegiert. Kann man bei der Mutter dann nicht fiktives Einkommen anrechnen?

Wenn das Kind 18 ist, kann man als Eltern soviel arbeiten, wie man will. Es besteht keine "gesteigerte Erwerbsobliegenheit" mehr. Insofern ist das nicht ungerecht. Du könntest ja auch weniger arbeiten.

Wenn ich das richtig sehe, hast du noch Unterhaltsschulden. Insofern ist dein Vermögen schon relevant. Versuche die Schulden zurückzuzahlen. Solange du dann den Mindestunterhalt zahlst, sollte es ausreichen, Einnahmen aus Vermögen anzugeben. Es wird erwartet, dass du das gewinnbringend anlegst. "Einkommen und Vermögen der noch im Haushalt lebenden Familienangehörigen" - ich denke, das spielt keine Rolle.

Solange die Mutter das nicht macht, würde ich auch nicht zahlen. Allerdings ist der Titel ein potentielles Problem!

Wohnt der Sohn bei der Mutter?